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Ludwigshafen – 42 LKW’s aus dem Verkehr gezogen

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Verkehrsdirektion Rheinpfalz – BAB 6, BAB 61, Mit Gefahrgut und gebrochenen Bremsscheiben unterwegs; Bei zweitägiger Großkontrolle 42 von 91 LKW wegen Mängel im Bereich Ladungssicherung und technischer Zustand vorübergehend aus dem Verkehr gezogen.

Mit 51 Schwerverkehrsspezialisten aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen, sowie des Gewerbeaufsichtsamtes Neustadt und dem Bundesamt für Güterverkehr, führte die Verkehrsdirektion Rheinpfalz am 23. und 24. September 2010, Kontrollen des gewerblichen Güterverkehrs durch. Die Kontrollen erfolgten im Bereich Wattenheim auf der Bundesautobahn 6 und auf der Bundesautobahn 61 im Bereich Ludwigshafen. Kontrolliert wurden Gefahrguttransporte sowie die Einhaltung der einschlägigen Ladungssicherungsvorschriften, da immer noch ein großer Teil der Ladungen unzureichend bzw. nicht gesichert transportiert werden und hierdurch immer wieder Unfälle mit schwersten Folgen auftreten.
91 Lkw wurden überprüft. Es wurde 1 Strafverfahren und 69 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. In 42 Fällen wurde aufgrund gravierender Mängel die Weiterfahrt untersagt und Bargeld in Höhe von 9225,35 € direkt einbehalten. In 14 Fällen wurden Verstöße gegen die Sozialvorschriften festgestellt. In den meisten Fällen saßen die Fahrer in der Regel zu lange hinter dem Steuer.
Bei der Kontrolle auf der Bundesautobahn 6 wurde am ersten Kontrolltag u. a. ein Lastzug mit einer Gefahrgutladung kontrolliert, der aufgrund unzureichender Ladungssicherung beanstandet wurde und nachsichern musste. Im Rahmen der anschließenden technischen Überprüfung stellte sich heraus, dass an dem Lkw zudem beide Bremsscheiben gerissen waren. Bei einem weiteren Lkw wurde ein Rahmenbruch, defekte Bremsen und mangelhafte Ladungssicherung festgestellt. Einem Schwertransport, beladen mit einem 46 Tonnen schweren Maschinenteil, wurde ebenfalls die Weiterfahrt untersagt, da keine erforderliche Erlaubnis zum Transport dieser schweren Ladung vorgelegt werden konnte. Bei einem bulgarischen Lkw, beladen mit 16 Tonnen Windeln, wurde eine ladungsbedingte Überbreite von 2,78m festgestellt. Beim Öffnen des Fahrzeuges fielen Teile der Ladung aus dem Fahrzeug auf die Fahrbahn. Der bulgarische Sattelzug war zum Transport dieses Ladegutes nicht geeignet, weshalb auch hier eine Umladung angeordnet werden musste zumal die komplette Bremsanlage des Aufliegers nicht mehr funktionierte.
Am zweiten Kontrolltag meldete sich ein holl. LKW-Fahrer freiwillig bei der POLIZEI an der Kontrollstelle und bat um eine Überprüfung. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer zu lange am Steuer saß, die Ladungssicherung nicht ordnungsgemäß war und die Reifen teilweise abgefahren waren. Da der Fahrer zudem keine EU-Lizenz vorlegen konnte, wurde auch diesem Fahrer die Weiterfahrt ebenfalls untersagt. Auch am zweiten Kontrolltag, der im Bereich Ludwigshafen auf der Bundesautobahn 61 durchgeführt wurde, wurden 3 Fahrzeuge mit defekten Bremsen aus dem Verkehr gezogen. Bei allen beanstandeten Fahrzeugen erfolgt die Freigabe der Fahrzeuge durch die POLIZEI erst nach durchgeführter Instandsetzung vor Ort.

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