Landau / Metropolregion Rhein-Neckar – Ferienzeit ist fast verstrichen, aber die Angebote des Ferienpasses gehen noch nicht aus.
Dieser Tage sind bei zwei Veranstaltungen jeweils 20 Kinder auf Spurensuche bei der Polizei. Jugenddezernent Bürgermeister Thomas Hirsch ließ es sich nicht nehmen, hier zum Auftakt selbst präsent zu sein. Er begrüßte die Kinder und die Eltern. Für ihn seien solche Angebote, wie sie die Polizei bietet, ein „Muss“.
Für den Bürgermeister ist der Ferienpass eine Erfolgsgeschichte. Die Anzahl der Angebote steigt ständig, qualitativ sind sie auf gleichbleibend hohem Niveau. Die Zahl der Anmeldungen und Nachfragen zeigen den Zuspruch. Hirsch weist jedoch darauf hin, dass es zuverlässiger Partner wie die Polizei bedarf, um die Angebotsliste in den nächsten Jahren noch zu steigern.
Nach der Begrüßung ging es dann zur Sache. Der Polizeichef Peter Berens gab den Ablauf bekannt. Stadtjugendpfleger Bernhard Süß freute sich schon, mit Hirsch und Berens zwei potenzielle Opfer für die Gefangenenzellen zu haben. Doch die Kinder wollten lieber selbst testen, wie es sich in den kargen Räumen anfühlt. Werner Bachmann von der Polizei fand die notwendige zeitliche Lücke, in der Alterspräsident Herbert Tschirner den Kindern bei laufendem Betrieb die Einsatzzentrale mit der vielfältigen modernen Technik erklären konnte. Anschließend nahmen die Kinder die Spurensuche in die Hand. Mit professionellen, polizeitechnischen Mitteln lernten sie vieles zu den Themen Personenbeschreibung, Unfallspuren, Personenerfassung, Tatortsicherung und Fingerabdrücke.
Der Chef der Polizei war begeistert und hofft nun, dass die Eine oder der Andere seine Berufung bei der Polizei findet.
Eine letzte Ferienpassaktion in diesen Sommerferien findet am Wochenende vom 14. und 15. August jeweils um 14.30 Uhr statt. Hier können die Kinder die Welt des Segelfliegens auf dem Ebenberg kennen lernen und hinter die Kulissen schauen.
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