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Sandhausen – Lage der Liga: Das war Spieltag 3

Sandhausen / Metropolregion Rhein-Neckar – Der zweite dicke Brocken in Form eines hoch gehandelten Gegners zu Beginn der Saison – für den SVS war auch in Braunschweig nichts zu holen. Die Tabelle gibt zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison zwar noch kein exaktes Bild über die Leistungsstärke der Mannschaften, doch sind Tendenzen erkennbar.

Ungeschlagen

Sieben Mannschaften sind es, die noch keine Niederlage hinnehmen mussten. Absteiger RW Ahlen machte es bislang wie Neuseeland bei der WM: Drei Spiele, drei Unentschieden. „Weder Fisch noch Fleisch”, kommentierte Manager Ronald Maul, der seine Mannschaft nicht mutig genug agieren sah. Auch TuS Koblenz punktete bislang regelmäßig. „Hätte man mir das vor der Saison angeboten, ich hätte sofort unterschrieben”, sagt Trainer Petrik Sander.

Aufwärts?

In beinahe letzter Minute noch ausgeglichen hatte Aalen beim Spiel in Bremen. Nach zuvor zwei Niederlagen war dies der erste Zähler für den Meister der RL Süd der Vorsaison. Auch Heidenheim gelang durch den ersten Saisonsieg ein großer Sprung nach vorne in der Tabelle. „Das war noch nicht das Ende der Fahnenstange”, beschreibt FCH-Trainer Frank Schmidt die aktuelle Entwicklung.

In Unterzahl unterlegen

Bärendienste leisteten Dresdens Dennis Bührer und Rostocks Stephan Gusche ihren Teams. Dresden unterlag in Heidenheim nach 0:1-Rückstand mit 0:3, bei Rostocks Auswärtsspiel in Stuttgart leitete Gusches Notbremse die 0:3-Niederlage ein; Tobias Rathgeb verwandelte den daraus resultierenden Elfmeter. Ein ähnliches Schicksal konnte Erfurt beim 1:1 in Koblenz vermeiden: Thonas Ströhl hatte früh gelb gesehen und wurde noch vor der Pause ausgewechselt, nachdem der Schiedsrichter RW-Trainer Emmerling signalisiert hatte, dass es besser so sei.

Helden und Pechvögel

Vor eineinhalb Wochen war Babelsbergs Robert Paul noch Mann des Tages nach seinem Siegtreffer gegen Bayern München. Im Heimspiel gegen Regensburg nun das Gegenteil: Sein Eigentor entschied die Partie. Zum Helden avanciert in Offenbach Neuzugang Olivier Occean: Der Stürmer war vom norwegischen Erstligisten Lilleström gekommen und feierte mit vier Treffern in drei Spielen einen Einstand nach Maß. „Er ist zu gut für diese Liga”, sagt OFC-Präsident Dieter Müller.

So geht’s weiter

Der SVS erwartet am Samstag , 7.8. um 14 Uhr Carl Zeiss Jena im Hardtwaldstadion. Gleichzeitig kommt es zum Hessenderby zwischen Wehen Wiesbaden und Spitzenreiter Kickers Offenbach. Am Sonntag treffen die beiden Absteiger Rostock und Koblenz aufeinander. In der Partie Aalen gegen Unterhaching wollen beide Mannschaften die bislang sehr magere Punkteausbeute aufbessern.

Matthias Schlenger

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