Rhein-Neckar-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar – Ein Drittel weniger Verletze bei Verkehrsunfällen im Rhein-Neckar-Kreis. Durchweg positiv war die Entwicklung des Verkehrsunfallgeschehens auf den Straßen des Rhein-Neckar-Kreises im Monat Mai im Vergleich zum Vorjahrsmonat.
Besonders hervorzuheben der Rückgang der Unfälle mit Personenschäden und der dabei verletzten Personen um über ein Drittel. Insgesamt kam es zu 710 Unfällen, 24 weniger als im Vorjahr. Bei 628 davon blieb es beim Blechschaden, bei 82 (2009: 124) Unfällen zogen sich die Beteiligten Verletzungen zu, ein Rückgang um fast 34 Prozent. Den Sachschaden beziffert die Polizei mit ca. 1,15 Millionen Euro.Damit sank auch die Zahl der Verletzten von 159 auf 101, ein Rückgang um über 36 Prozent. Davon mussten 15 Personen mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert werden. Nachdem im Vorjahr drei Autofahrer ihr Leben auf den Straßen des Kreises lassen mussten, kam es im Mai 2010 zu zwei tödlichen Unfällen. Bei 25 Unfällen (im Vorjahr 18) war Alkohol im Spiel, auch bei einem der tödlichen Unfälle spielte Alkoholkonsum eine Rolle. Nach 160 (Vorjahr: 173) Unfällen flüchteten die Verursacher von der Unfallstelle, bis zu jetzigen Zeitpunkt sind 61 davon aufgeklärt. Radfahrer waren im Mai 2010 an 11 (2009: 37) Unfällen beteiligt.
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