Lambsheim, Rhein-Pfalz-Kreis – Schwer verletzter Lkw-Fahrer verhindert Umkippen seines Sattelzuges
Am Dienstag, dem 20.04.2010, 06.16 Uhr, kommt der 45jährige Fahrer aus dem Raum Dresden beim Befahren der A61 in Richtung Koblenz, zwischen dem AK Ludwigshafen und dem AK Frankenthal, mit seinem unbeladenen Sattelzug aus noch ungeklärter Ursache vom rechten Fahrstreifen ab, gerät in den unbefestigten Seitenstreifen und dann in die angrenzende Böschung. In extremer Schräglage weiter fahrend, gelingt es dem Fahrzeugführer, ein Umkippen des Zuges zu verhindern und wieder zur befestigten Fahrbahn hin zu lenken. Der Fahrer erleidet Prellungen und Frakturen. Er wird in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.
Am Fahrzeug entsteht ein Gesamtsachschaden von ca. 5000.- Euro und ein Böschungsschaden von ca. 2000.- Euro.
Für die Unfallaufnahme und das Abschleppen des Sattelzuges muss der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Alle Maßnahmen sind um 10.10 Uhr beendet. Es kommt zeitweise zu einem Rückstau von drei Kilometern. Gaffer auf der Gegenseite verursachen einen Stau von zwei Kilometern Länge.
Frankenthal – Tankzug kippt um, Fahrer leicht verletzt
Am Dienstag, dem 20.04.2010, 07.04 Uhr, befährt der 56jährige Fahrer aus dem Raum Münster mit seinem Tankzug die Überleitung der A61, aus Richtung Koblenz kommend, zur A6 in Richtung Mannheim. Das Fahrzeug ist mit 22 Tonnen eines ungefährlichen, flüssigen Industriefetts beladen. Innerhalb einer Rechtskurve bei gleichzeitiger Gefällstrecke kommt der Fahrer nach links von der Fahrbahn ab. In der angrenzenden Böschung kippt der Tankzug um. Eine Leckage entsteht dabei nicht. Der Fahrer wird leicht verletzt in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Es entsteht ein Sachschaden von ca. 68000.- Euro, an der Böschung ein Schaden von ca. 2000.- Euro. Für die Unfallaufnahme und Landung des Rettungshubschraubers müssen zeitweilig Vollsperrungen dieses Straßenteils eingerichtet werden.
Mit Beginn der Bergung erfolgte eine dauerhafte Vollsperrung, die noch bis in den Nachmittag andauern wird. Zu wesentlichen Behinderungen ist es bisher nicht gekommen.
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