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Heidelberg – Eine Frage der Ehre für das USC-Team?

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Nach der stark enttäuschenden 75:94-Heimschlappe gegen Science City Jena hat das Daume-Team am Samstag in Karlsruhe in doppelter Hinsicht etwas gut zu machen. Zum einen müssen die USC-ler sicherlich ihre mentale Verfassung verbessern, damit sich nicht ein ähnlicher Spielverlauf wie gegen die Thüringer ereignet. Zum anderen geht es um die Revanche für die 89:101-Niederlage aus dem Hinspiel. Damals machte Eric Vierneisel mit 26 Punkten zwar  sein bestes Saisonspiel, doch von seinen Teamgefährten präsentierte sich nur noch Sebastian Adeberg (17 Punkte, 7/12 aus dem Feld, 7 Rebounds) in guter Tagesform. Das konnte gegen eine so starke Mannschaft wie sie die Karlsruher darstellen, natürlich am Ende nicht ausreichen. Vor allem Rouven Roessler (22 P., 5 Dreier) erwies sich als „go-to-guy“ des badischen Kontrahenten und stellte in der Schlussphase zusammen mit zwei Dreiern von Alexander Rueck und guten Leistungen der drei Amerikaner Black (24 P., 12 Reb.), Baker (19 P., 3 Dreier) und Richardson (16) den Gäste-Sieg sicher.
Auch diesmal hat der Tabellenvierte natürlich ganz klar die Favoritenstellung inne, allein weil die Fächerstädter neun ihrer zwölf Spiele in der heimischen Europahalle gewonnen haben. Lediglich gegen Tabellenführer BBC Bayreuth (80:82), VfL Kirchheim Knights (77:98) und den TV Langen (79:95) gab es Niederlagen. Die Rotation der Karlsruher ist nach dem Weggang des Israeli Anton Kazarnovski ähnlich klein wie beim USC geworden.  Es gibt einen Stamm von sechs bis sieben Akteuren und zusätzlich einige Spieler, die relativ wenig Einsatzzeit bekommen. Der statistisch beste Spieler und Kopf der Mannschaft ist Rouven Roessler. Dass er scoren kann, beweisen nicht nur seine Vorstellung beim Hinspiel, sondern auch seine durchschnittlich 19,2 Punkte. 5,3 Rebounds sind für einen Flügelspieler ebenfalls beachtlich. Gefährlichste Waffe ist sein Distanzwurf, vor allem in entscheidenden Phasen. Im Hinspiel kam er zu oft von seiner Lieblingsposition aus 7-8 Metern frei zum Wurf und bestrafte dies prompt. Die langen Jungs der BG Karlsruhe, Jeremy Black und DeWayne Richardson, 2,03m und 2,04m groß,  verweisen auf eine gemeinsame Statistik von 17,9 Rebounds und 25,4 Punkten. Aufbauspieler Marco Grimaldi, Ex-Göttinger, war beim Hinspiel noch verletzt. Inzwischen ist er wieder fit und wird dem Karlsruher Spiel sicherlich die gewohnten Impulse verleihen. Der fünfte im Bunde in einer enorm starken Starting Five ist Greg Baker, US-Amerikaner, der wie Roessler Flügel spielt. Aus der aktuellen Tabellenposition (4.) lassen sich gar noch theoretische Aufstiegschancen errechnen, allerdings nur, wenn Cuxhaven und die Saar-Pfalz Braves gewaltig patzen. Beide Mannschaften wurden von Karlsruhe bisher geschlagen: Die Braves zuhause und  auswärts jeweils 83:79, Cuxhaven beim Heimspiel 80:72.  Auch für den USC  geht es nach wie vor um die Platzierung und  die Saisonbilanz, so dass eine interessante Begegnung zu erwarten ist.
 
BG Karlsruhe – USC Heidelberg; Samstag, 27.3., 19:00; Europahalle (am Europabad), Hermann-Veit-Straße 7, 76135 Karlsruhe
 
Robin Herbert und Claus Ebert

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