Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Als wichtigen Schritt in Richtung FH-Neubau bezeichnet Christian Beilmann, Mitglied der CDU-Stadtratsfraktion, die Einigung zwischen Stadt und Land über den Kauf des Grundstücks in unmittelbarer Nachbarschaft zur FH. „Der Erfolg hat viele Väter. Zu nennen sind hier die Studierenden, die beharrlich und sachlich mit ihren Aktionen und in vielen Gesprächsrunden auf die Raumnot hingewiesen und Abhilfe eingefordert haben. Auch die Bemühungen der Politik und des Rates gerade in den letzten Wochen haben zu diesem positiven Ergebnis beigetragen“, so Beilmann.
Fragen werfen bei aller Freude jedoch die bislang bekannten Zahlen zur Kaufpreisfindung auf. Wenn tatsächlich ursprünglich 160 € pro qm von der Stadt gefordert wurden und man sich letztendlich auf 80 € verständigt, ist dies ein Entgegenkommen der Stadt, das in hohem Maße durch Gründe gerechtfertigt sein und sich bei den sonstigen Vertragbedingungen niederschlagen muss. Anderenfalls wäre dieser Kaufpreis angesichts der Haushaltssituation der Stadt in der Öffentlichkeit nur schwer zu vermitteln. Denkbar ist, dass Altlastenrisiko uneingeschränkt zu Lasten des Landes vertraglich geregelt wird und in soweit im schlechtesten Fall keinerlei finanzielle Belastungen auf die Stadt zukämen. Diese und andere Fragen müssen geklärt sein, bevor dem Grundstücksverkauf in den Gremien endgültig zugestimmt wird, so Beilmann abschließend.