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Ludwigshafen – Familientag im Wildpark Rheingönheim

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Flora, Fauna und viel Spaß – Die Natur in all ihren Facetten erleben, das können Besucherinnen und Besucher während des sechsten Familientages im Wildpark Ludwigshafen-Rheingönheim am Sonntag, 20. September 2009. “Von 11 bis 18 Uhr heißt es wieder Tiere beobachten und streicheln oder ganz all-gemein Wissenswertes über die heimische Natur und Tierwelt erfahren”, informierte Bau- und Umweltdezernent Ernst Merkel in einem Pressegespräch am Mittwoch, 16. September 2009. Der Wildpark sei eine Erfolgsstory. “Bis Ende August konnten wir bereits 63 000 Besucherinnen und Besucher willkommen heißen, das ist Rekord und zeigt, dass unser Park als attraktives Ausflugsziel bei Groß und Klein beliebt ist”, so Merkel.
Gleich zu Beginn, wenn Beigeordneter Merkel den Aktionstag um 11.30 Uhr eröffnet, zeigt Zauberer Reiner Fröhlig begleitet von seinen Zauberlehrlingen Nico Nuss, dem Maskottchen des Wildparks, und Nils Nager seine Künste. Dann heißt es aktiv am Programm teilnehmen und Spaß haben. Neu dabei ist der Förderverein Archäologiepark Rheingönheim e.V., wobei Andreas Steiner Kinder das Römische Reich erleben lässt. Am Stand von Luzie Zmuda-Krikava und Ellen Schlomka-Krusche, beide vom städtischen Bereich Umwelt, können Kinder die geheimnisvollen Fledermäuse malen und aus Naturmaterialien basteln. Umweltpädagogin Brigitte Plobner erklärt am Holzbackofen, einer Erlebnisstation direkt am Haus der Naturpädagogik, den Weg vom Korn zum Brot und “Esel näher kennen lernen” heißt ein Angebot von Julia Weis. Rolf Götz von der BUND Kreisgruppe Rhein-Pfalz-Kreis zeigt unter dem Titel “Gehölze im Herbst” wie Früchte und Blätter zugeordnet werden können und Imker Klaus Eisele erklärt an der Wildbienenwand die Artenvielfalt von Insekten. Wieder mit dabei sind die Jäger der Kreisgruppe Ludwigshafen im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz mit ihrer Erlebnisschule Wald und Wild und das Theater im Pfalzbau sowie der VHS-ADFC-Arbeitskreis Radeln mit jeweils einem Infostand. Förster Alfred Beck führt um 12, 13.30 und 15.30 Uhr jeweils eine Stunde durch den Park und erzählt Wissenswertes über die heimische Flora und Fauna. Den ganzen Tag über werden Rundfahrten mit einem von Haflingern gezogenen Planwagen angeboten. Speziell an die “kleinen Gäste” richtet sich das Angebot des Fördervereins Wildpark e.V. und der Initiative Naturpfad von Gründerin Mona Birnbaum auf der großen Wiese am Eselgehege: Beim Perlenfang-Spielen, Filzen, Barfußpfad-Gehen oder beim Suchen von Edelsteinen können sich Mädchen und Jungen nach Herzenslust austoben. Kleine aber auch große Forscher sind an dem Stand des Forstamtes Rheinauen gut aufgehoben, denn dort gilt es unter Anleitung von Beate Werner von der Rucksackschule den Waldboden nach Lebewesen zu untersuchen. Franz Stalla erteilt in Höhe der Eulenstelen Informationen zur Vogelwelt im Wildpark und im Landschaftsschutzgebiet Pfälzer Rheinauen.
Einen besonderen Anreiz gibt es für neue Tierpaten: Wer bisher noch nicht Tierpate war und eine Patenschaft im Wert von mindestens 20 Euro abschließt, erhält einen Ludwigshafen Kalender mit Panoramafotografien von Jörg Heieck. Für Besucher, die mit der Straßenbahn kommen, gibt es von 11 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr mit dem Traktor, der von John Deere gespendet wurde, einen Pendeldienst zwischen Endschleife Rheingönheim und dem Wildpark. Der Eintritt für den Familientag, der von Mitgliedern des Fördervereins eingesammelt wird, kostet zwei Euro. Kinder zahlen nichts, Rheinpfalzcard-Besitzer ein Euro. Für das leibliche Wohl sorgt der Förderverein sowie das Wildgehege Erich Auer. Weitere Informationen über den Wildpark stehen auf der Internetseite der Stadt Ludwigshafen unter www.ludwigshafen.de.
Allgemeines zum Park
Der Wildpark mit mächtigen Eichen-, Eschen- und Ahornbäumen erstreckt sich auf rund 30 Hektar im Süden des Ludwigshafener Stadtgebiets. Das Rheingönheimer Wäldchen ist Lebensraum einer vielfältigen Tierwelt. Ein großer Abenteuerspielplatz, das Beobachten der Wisents oder das Streicheln der Ziegen, Meerschweinchen und Kaninchen bringt den kleinen Gästen Freude, Spaß und Spannung. Mufflonschafe, Dam- und Sikawild kreuzen den Spazierweg, Wisente, Auerochsen oder Waldwildpferde sind in großen Gehegen zu betrachten. Kraniche, Graureiher, Gänse und Enten bilden die “gefiederte Fraktion”, während Luchse und ein Wildkatzenpärchen in sicherer Umgebung das Geschehen beobachten. Wildschweine im Schwarzkittelgehege und die Fernandezziegen sind weitere Höhepunkte in der natürlichen Erlebniswelt. Auf dem Baum- und Vogellehrpfad lernen die Besucher einheimische Gehölze und die Vogelwelt kennen. Die Waldschule bietet gute Möglichkeiten für Lehrerinnen und Lehrer, Biologie- oder Naturkundeunterricht im Freien zu erteilen.
Dank 470 Tierpaten konnten in den vergangenen vier Jahren Spenden in Höhe von 100.000 Euro verbucht werden.
Öffnungszeiten
November bis Januar 9 bis 17 Uhr
Februar, März und Oktober 9 bis 18 Uhr
April bis September 9 bis 19 Uhr

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