Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Seit dem Jahr 2004 sind circa 41.000 Quadratmeter öffentliche Verkehrsflächen im Neubruch entstanden. Damit ist die Endherstellung der Straßen und Wege in dem Neubaugebiet größtenteils abgeschlossen. Die Baustraßen im gesamten Gebiet schlugen mit rund 2,5 Millionen Euro Herstellungskosten zu Buche, der Endausbau kostete bis heute nochmals dieselbe Summe.
“Die Aufenthaltsqualität in einem solchen Neubaugebiet ist uns wichtig. Deshalb haben wir schon in der Planung großen Wert auf verkehrsberuhigte Bereiche und eine großzügige Begrünung im gesamten Baugebiet gelegt”, erläutert Bau- und Umweltdezernent Ernst Merkel. Zur Verkehrsberuhigung dienen weiterhin zwei Aufpflasterungen an den Einmündungen zur K 7. Gestalterische Elemente sind die Platzflächen, die die Erschließungsstraßen in regelmäßigen Abständen unterteilen und den Verkehrsraum so gliedern.
Im Nordwestteil des Gebietes, wo zwischen der Ricarda-Huch- und der Gabriele-Münter-Straße ursprünglich Geschosswohnungsbau vorgesehen war, müssen noch 14.000 Quadratmeter ausgebaut werden. Nach-dem der Bebauungsplan so abgeändert wurde, dass jetzt auch hier Einfamilienhausbebauung möglich ist, boomt der Hausbau. Abhängig vom weiteren Fortschritt der Bebauung werden die restlichen Baustraßen voraussichtlich in den kommenden zwei bis drei Jahren ausgebaut.