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Ludwigshafen – Streiks am Dienstag und Mittwoch

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Am Dienstag, 9. Juni und Mittwoch 10. Juni wird im Sozial- und Erziehungsdienst in Rheinland-Pfalz gestreikt. Schwerpunkte am ersten Streiktag sind Kindertagesstätten und soziale Dienste der Städte Ludwigshafen, Kaiserslautern, Mainz, Worms, Neuwied, Bendorf. Am zweiten Tag wird der Streik auf Gemeinden und Landkreise um Mainz, in der Pfalz und Trier ausgeweitet. Am 09.06.2009 werden in Ludwigshafen die Beschäftigen im Sozial- und Erziehungsdienst mit einer Demo vom Südweststadion zum Rathausplatz und einer Kundgebung am Lichttor ihren Forderungen Nachdruck verleihen. Für den 09. und 10.06.09 haben die Stadt Ludwigshafen und ver.di mit folgenden Kitas
 
Bereitschaftsdienste vereinbart:
Kindertagesstätte Heinigstraße, Benckieserstr. 50 a
Kindertagesstätte Brückweg, Am Brückweg 41
Kindertagesstätte Löwenzahn, Weißdornhaag 3
Kinderhaus Wolfsgrube, Uhlandstraße 97
Kindertagesstätte Ruchheim, Oggersheimer Str. 22
Kindertagesstätte Lummerland, Waltraudenstraße 36
 
Alle anderen 29 städtischen Kindertagesstätten in Ludwigshafen bleiben geschlossen. Die vierte Verhandlungsrunde Ende Mai hatte keine Annäherung der Positionen gebracht Jürgen Knoll, Geschäftsführer ver.di LU: „Die Arbeitgeber sind über Schaulaufen bisher nicht herausgekommen. In ihrem Angebot zum Gesundheitsschutz käuen sie nur bereits vorhandene gesetzliche Ansprüche wider.“ Die Streikbereitschaft steige auch nach sieben Streiktagen in vier Wochen ständig weiter: „Die Beschäftigten sehen Ihre historische Chance, dass sich ihre Arbeitgeber endlich mit Anliegen beschäftigen müssen, die sie seit Jahren unbeachtet lassen“, so Knoll weiter. Wolfgang Mayer, ver.di Gewerkschaftssekretär, wirbt um Verständnis bei den Eltern. Die gesundheitlichen Belastungen der Erzieherinnen seien auch erhebliche Belastungen für die Kinder, was an Verbesserungen erreicht wird, komme auch ihnen zugute. „Bitte setzen sie die Anzahl der Streiktage mit der Anzahl der Tage ins Verhältnis, an denen die Beschäftigten und die Kinder mit diesen Bedingungen fertig werden müssen“, appelliert Wolfgang Mayer. „Die Arbeitgeber sind am Zug.“

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