Mutterstadt/Rhein-Pfalz-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar.
Wie in den Vorjahren waren auch dieses Jahr zur Müllsammelaktion im Mutterstadter Ortsgebiet die gesamte Bevölkerung, Vereine, Schulen, Kindergärten und andere Institutionen zur Mithilfe eingeladen. Etwas über 40 Helfer und Helferinnen fanden sich dann auch zum Termin am vergangen Samstag in der Walderholung ein um mit Warnwesten und Müllzangen ausgerüstet die ihnen zugeordneten Gebiete zu bearbeiten.
Angenehm überrascht war man, dass augenscheinlich im Mutterstadter Wald nur sehr wenig Müll abgeladen wurde. Erstaunt dagegen kann man über einige Hundehalter sein, da zwar die Kot-Beutel aus der Dog-Station gezogen, diese aber gefüllt in der Natur entsorgt wurden. Im restlichen Ortsgebiet dagegen wurden etwa 40 große Müllsäcke gefüllt.
Zudem wurden noch ein abgelegter Kühlschrank, ein Staubsauger, sowie diverse Eisenteile gefunden und eingesammelt. Von zwei regelrechten Müllkippen wurde auch von Helfern bei der Brücke in Richtung Ruchheim berichtet. Ebenso wurde am Graben in Richtung Dannstadt eine tote Katze in einem Müllbeutel gefunden.
Der PKS Phoenix hatte bereits in den letzten beiden Wochen einen Beitrag zur Müllsammelaktion geleistet. Mit Unterstützung der beiden Platzwarte wurden Teile des Sportplatzes sowie die Hänge des Lärmschutzwalls von Unrat befreit. Dabei wurden unter anderem Kleidungsstücker, Küchenutensilien und viele Plastikfolien beseitigt.
Im Ganzen gesehen war in diesem Jahr die Verschmutzung nicht so hoch wie im letzten Jahr, was die Vermutung aufkommen ließ, dass auch aufgrund der sehr stark zurückgeschnittenen Büschen die Hemmschwelle der „Täter“ höher gesetzt sein könnte.
Zum Abschluss der Aktion wurden die Beteiligten von der Arbeiterwohlfahrt bewirtet. Dieses Jahr spendete die Gemeinde Mutterstadt die Versorgung, bestehend aus belegten Brötchen, heiße Würstchen und Getränke. Der Dank der Initiatoren der alljährlichen Müllsammlung gilt besonders allen Helferinnen und Helfern, sowie der Arbeiterwohlfahrt.
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