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Ludwigshafen – Mit 88.000 Besuchern geht das zweitgrößte Filmfestivals Deutschlands am 5. Juli zu Ende

Ludwigshafen/ Metropolregion Rhein Neckar.
Mit 88.000 Besuchern und fast 300 Fachgästen aus der Film- und Fernsehbranche hat sich das 11. Festival des deutschen Films als bedeutendes Filmfestival mit der zweitgrößten Besucherzahl nach der Berlinale bestätigt.
Präsentiert wurden 14 Weltpremieren und insgesamt 64 Filmwerke in sieben Programmreihen. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das eine erneute Steigerung um zehn Prozent bei verdoppelter Präsenz der Fachgäste.
Heute geht das Festival mit den Sonderscreenings von „Im Sommer wohnt er unten“ von Tom Sommerlatte, Filmkunstpreisträger 2015, und „Über den Tag hinaus“ von Martin Enlen, dem Publikumspreisträger 2015, zu Ende. Die Jury bestand aus Marita Breuer (Schauspielerin), Claudia Steffen (Produzentin) und Stefan Gubser (Schauspieler und Produzent).
Er habe noch nirgendwo auf der ganzen Welt ein so filmbegeistertes und sympathisch-sensibles Publikum wie auf der Parkinsel am Rhein in Ludwigshafen erlebt, staunte Mario Adorf, der mit Corinna Harfouch den Preis für Schauspielkunst 2015 erhielt.
„Der Zuwachs an Besuchern ist aber nicht nur auf verstärkte Besuche des hiesigen Publikums zurückzuführen“, analysiert Festivaldirektor Dr. Michael Kötz. „Gerade die Medienbranche nimmt Ludwigshafen verstärkt als unaufgeregten Ort des Erfahrungsaustauschs an.“ Kein anderes Festival bringt Produzenten, Regisseuren, Redakteuren und Schauspieler derart ungezwungen ins Gespräch. Im Mittelpunkt der intensiven Debatten standen die Zukunft des Kinos und die Herausforderungen durch die neue digitale Medienlandschaft auch für die Spielfilme produzierende Sendeanstalten.
Aber nicht nur die Besucherzahlen erreichten neue Rekorde, auch die Temperaturen übersprangen bisherige Höchstmarken. Herrschte zu Beginn noch die „Schafskälte“ mit Nachtemperaturen unter 10 Grad, zog in der zweiten Woche das Hoch „Annelie“ die Temperaturen auf über 38 Grad. Die klimatisierten Zelte kämpfen mühsam dagegen an.
„Wir wollen den Dialog mit der Branche noch intensivieren. Damit nutzen wir das Potenzial unserer Gäste für interne Dispute und die Insel langfristig als Ort der offenen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen der Film- und Fernsehbranche“, so Dr. Michael Kötz.
Das Festival kann dank der Besucher weiterhin zu großen Teilen privatwirtschaftlich finanziert werden. 60% erwirtschaftet das Festival selbst, 40% leisten Sponsoren – darunter vor allem die BASF SE, sowie die Technischen Werke Ludwigshafen (TWL), die GAG und das Klinikum von Ludwigshafen (KliLu), die Sparkasse Vorderpfalz, der Verlag Rheinpfalz und die RNV.

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