Neustadt / Metropolregion Rhein Neckar – Am Samstag, den 19. Juli 2014, 20 Uhr findet in der Alte Winzinger Kirche, Kirchstraße 40, Neustadt das Lotterie Konzert statt.
„Lotterie-Konzert – jedes Los gewinnt…!“
50 allseits bekannte Kompositionen aus Barock, Klassik, Romantik, Impressionismus bis hin zu Jazz, Pop und Rock warten in der Lostrommel darauf von dem Publikum gezogen zu werden. Nach der Ziehung stellen die Interpreten spontan ein Konzertprogramm zusammen, das dann ebenso aus dem Stehgreif moderiert wird….
Spannung pur – für Akteure wie Besucher gleichermaßen!
Mitwirkende:
Karin Möller-Nüssle, Moderation
Ya-Wen Chuang, Klavier
Wolfgang Wendel, Flöte
Eintritt frei – Spende von mindestens 10 Euro pro Person erwünscht
Karin Möller-Nüssle
Geboren und aufgewachsen in Norddeutschland. Nach Schulabschluss und Ausbildung in einem technischen Beruf Übersiedelung nach Heidelberg und dort Ausbildung zur Schauspielerin an der staatlich anerkannten Schauspielschule. Erste Bühnenerfahrung an den Städtischen Bühnen Heidelberg unter Hans Neuenfels. Danach Engagements in Saarbrücken, Göttingen, Köln und Sommerfestspiele in Schwäbisch Hall.
Während der Familienpause Beschäftigung mit Lesungen und Rezitation, 1992 wieder angefangen in der Region auf der Bühne zu stehen.
2008 Bühnentätigkeit aufgegeben und ausschließlich mit verschiedenen Autoren Lesungen und Rezitationen erarbeitet und vorgestellt, z. B. beim Ludwigshafener Kultursommer, mit Herrn Wendel verschiedene Programme realisiert in der Jakobuskirche und in der „Backstubb“ in Ludwigshafen.
begann im Alter von 5 Jahren mit dem Klavierspiel. 1994 übersiedelte sie nach Europa und beendete an der Katholieke Universiteit Leuven in Belgien ihr Philosophiestudium. Dem folgte ein Klavierstudium bei dem international renommierten amerikanischen Pianisten Alan Weiss (u.a. Gewinner des legendären „Queen Elisabeth International Piano Competition“). 2002 beendete sie ihr Studium an dem Lemmens Institut in Belgien mit dem Masters Degree für Klavier und Kammermusik.
Während ihres Aufenthaltes in Europa war Frau Chuang Gastsolist und Begleiter bei internationalen Festivals und Meisterkursen in Holland, Belgien und Frankreich. So debütierte sie u.a. als Solistin 2001 in Belgien mit W.A. Mozarts Klavierkonzert Nr. 27, KV. 595 mit dem hiesigen Kortrijks Symfonisch Orchestra.
2004 kehrte sie wieder in ihr Heimatland Taiwan zurück, wo sie an der Huafan Universität in Taipei als stellvertretende Professorin im Fachbereich Kultur arbeitet. Darüber hinaus gibt sie in verschiedenen Kammermusikensembles landesweit Konzerte und Meisterkurse.
Wolfgang Wendel
wurde 1962 in Ludwigshafen geboren, studierte in Darmstadt, Karlsruhe und Freiburg u.a. bei Hans–Peter Schmitz (Berlin) und Robert Aitken (Toronto).
Wolfgang Wendel wirkte beim Badischen Staatstheater Karlsruhe und dem Rundfunksinfonie-Orchester Baden–Baden/Freiburg mit und hat mit beiden Klangkörpern CD- Einspielungen gemacht. Aufgrund seiner Mitarbeit in Ensembles für zeitgenössische Musik wie „Aventure“, „Nunc“ oder dem „Gegenwelten-Festival-Ensemble Heidelberg“, sowie der Mitwirkung bei diversen Festivals für Neue Musik entstanden ebenfalls Rundfunk- und CD- Einspielungen.
Seine CD „the contemporary flute“ mit zeitgenössischen Werken für Piccolo, Querflöte, Altflöte und Bassflöte dokumentiert die „ ….außerordentliche Versiertheit des Flötisten auf diesem Gebiet….“ (Rhein-Neckar Zeitung).
Wolfgang Wendel war Gast als Solist und Dozent bei internationalen Festivals in Australien, Österreich, Südamerika, Ukraine, Russland (Konservatorium St. Petersburg), Taiwan (National Concert Hall Taipei), dem „European Flute Festival 1999“ in Frankfurt oder bei dem „Flute Convention 2003 und 2009“ der amerikanischen „National Flute Association“ in Las Vegas und New York, sowie Juror beim internationalen Evgeni Mrawinski Kammermusikwettbewerb in St. Petersburg/Russland und beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Auch gehört das Komponieren von zeitgenössischen Werken mit Kompositionen wie „Indian Dream“ für Flöte, „Wind“ für Bassflöte, „Quo vadis Elise?“ für Piccolo, Querflöte und Altflöte oder „Reflections on Tamsui“ für Chinesische Dizi-Flöte zu seinem Betätigungsfeld: („ ….Zuletzt präsentierte sich Wendel in eigenen Kompositionen …. als wahrer Hexenmeister der Ton- und Geräuscherzeugung und ließ sein spieltechnisches Know-how noch einmal effektvoll Revue passieren“; Mannheimer Morgen).
Weitere Informationen unter: www.wolfgang-wendel.com