Viernheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Eine Hundehalterin hatte am 13. April 2012 (Freitagmittag) bei der Polizei gemeldet, dass sie beim Spaziergang mit ihrem Hund im Bereich Hinter den Zäunen Fleischstücke mit Punkten gesehen hätte. Diese hatte die Anruferin unverzüglich in einem Gully entsorgt. Aus ihrer Sicht hatte es sich möglicherweise um Giftköder gehandelt. Die Untersuchung dieser Fundstücke war nicht mehr möglich.
Die Polizei hatte die Ermittlungen aufgenommen. Alle Tierärzte in Viernheim sowie in den umliegenden Ortschaften wurden befragt. Keiner hatte in den letzten Monaten einen Hund mit diesbezüglichen Vergiftungserscheinungen in Behandlung. Es gab keine weiteren Hinweise von anderen Hundehaltern. Im Ergebnis stellt die Polizei fest, dass sich nach derzeitigen Erkenntnissen, die angezeigte Gefahr für Vierbeiner nicht bestätigt hat.