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Sandhausen – Heimsieg ist Pflicht, um gute Position zu festigen

Sandhausen / Metropolregion Rhein-Neckar (sim).- „Wir beteiligen uns nicht an Hochrechnungen, denken von Spiel zu Spiel und deshalb kann ich feststellen, dass ein Sieg am Samstag Pflicht ist, um unsere gute Ausgangsposition zu festigen“. Gerd Dais, der Trainer des SV Sandhausen trauert zwar den guten Chancen in Burghausen und den dort „vergessenen“ beiden Punkten nach, „doch mit Beginn der Trainingswoche stand der SV Werder Bremen II im Fokus und nicht mehr Burghausen“.
Am Ostersamstag (14 Uhr) wird das Schlusslicht von der Weser seine Visitenkarte im Hardtwaldstadion abgeben. Mit Andreas Schön befindet sich auch ein Kurpfälzer in den Reihen der Zweiten des Bundesligisten, wobei der 23-Jährige bisher auf 26 Einsätze kam und damit die Liste anführt. Die Werder-Truppe von Thomas Wolter stellt eine blutjunge Mannschaft dar, „die ihr Heil überwiegend in der Offensive sucht und deshalb nicht ungefährlich ist“, wie Gerd Dais analysierte. Der größte Teil ist gerade einmal 20 Jahre alt und will sich natürlich entweder im eigenen Verein oder bei anderen Clubs für höhere Aufgaben anbieten. Zum rettenden Ufer fehlen den Bremer 14 bei noch 18 zu vergebenden Zählern, was gleichbedeutend mit dem Abstieg nach dreijährigem Aufenthalt sein wird „und gerade deshalb sind unsere Gäste nicht zu unterschätzen, denn sie haben wirklich nichts zu verlieren“ (Dais).
Auf der anderen Seite erwarten die Einheimischen Besucher sicherlich eine klare Angelegenheit. Auch davor warnt der Trainer: „In unserer jetzigen Situation ist es zunächst einmal wichtig, ganz einfach zu gewinnen, selbst wenn der Siegtreffer erst in der Endphase fällt“. Für die Aufstellung der Startformation gibt es noch einige Fragezeichen. Daniel Schulz hat bislang nur Lauftraining durchgeführt und wird erst am Donnerstag wieder zur Mannschaft stoßen. „Ich glaube zwar, dass er bis Samstag so weit ist, um zu spielen“, so Gerd Dais, „ansonsten rückt Ole Kittner in die Viererkette. Seit Mittwoch ist Jan Fießer mit einer Grippe ans Bett gebunden, „aber auch hier gibt es mehrere Optionen, sofern er ausfällt“, wie Dais vermerkt, um die Namen Glibo, Blache oder Danneberg zu nennen. Kristjan Glibo hat nach seiner zweiwöchigen Verletzungspause allerdings erst am Mittwoch das Training wieder aufgenommen „und deshalb muss man abwarten, ob ein Einsatz am Samstag eventuell noch zu früh kommt“, sodass Gerd Dais vor der Wahl der Qual stehen würde. Eines stellte der Trainer unmissverständlich klar: „Eine Ände-rung des bislang erfolgreichen Systems wird es nicht geben“.
Bei der Partie gegen den SV Werder Bremen II wird es auf jeden Fall ein Kartensonderaktion geben. Für die daheim gebliebenen Kinder der Grundschule Sandhausen gab es im Rahmen einer Autogrammstunde von Frank Löning und Regis Dorn 500 Karten – 250 für die Kinder und die gleiche Menge für jeweils eine Begleitperson. Zudem führt Coca-Cola mit 500 Tickets eine Aktion durch.

Abstieg ohne Münster und Aufstieg ohne Osnabrück?

Frankfurt (sim). Im letzten Nachholspiel der dritten Liga konnte Aufsteiger SC Preußen Münster gegen Zweitligaabsteiger VfL Osnabrück einen 1:0 (1:0) Heimsieg feiern. Nach diesem Erfolg im Lokalderby vor 15.050 Zuschauern ha-ben sich die Platzherren derzeit aus der Abstiegszone ebenso verabschiedet, wie die Gäste aus dem Aufstiegsrennen. Die Betonung liegt jedoch auf derzeit, denn in der bislang „verrücktesten“ Saison seit Bestehen der dritten Liga gibt es ja nichts, was es nicht gibt. Ab dem Osterwochenende, mit dem die letzte englische Woche eingeläutet wird, besitzt jede Mannschaft mit jeweils sechs ausstehenden Punktespielen nunmehr gleiche Voraussetzungen. Die Spieltage am 7./8. April und 10./ 11. April haben folgendes Aussehen:
Partien am Ostersamstag, 7. April um 14 Uhr 1.FC Saarbrücken – SV Wa-cker Burghausen, FC Carl Zeiss Jena – VfL Osnabrück, SV Babelsberg 03 – VfB Stuttgart II, SV Sandhausen – SV Werder Bremen II, 1.FC Heidenheim – SSV Jahn Regensburg, Kickers Offenbach – SV Wehen Wiesbaden, SC Preußen Münster – FC Rot-Weiß Erfurt, SpVgg Unterhaching – Arminia Bielefeld, SC Rot-Weiß Oberhausen – VfR Aalen und Ostersonntag, 8. April um 14 Uhr Chemnitzer FC – SV Darmstadt 98.
Partien am Dienstag, 10. April um 19 Uhr VfL Osnabrück – SV Babelsberg 03, 1.FC Saarbrücken – SV Sandhausen, VfR Aalen – FC Carl Zeiss Jena, SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching, FC Rot-Weiß Erfurt – 1.FC Heidenheim und Mittwoch, 11. April um 19 Uhr SV Wacker Burghausen – SC Preußen Münster, VfB Stuttgart II – SV Werder Bremen II, SV Darmstadt 98 – SC Rot-Weiß Oberhausen, Arminia Bielefeld – Chemnitzer FC, SSV Jahn Regensburg – Kickers Offenbach.

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