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Ludwigshafen – BASF erhöht Produktionskapazität von Neopor®

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Globale Kapazitätserweiterung für Neopor um 40.000 Tonnen pro Jahr
In Korea stellt BASF Styropor-Produktion vollständig auf Neopor um
Starke Nachfrage nach dem leistungsfähigen, grauen Dämmrohstoff in allen Regionen
BASF erweitert die globale Produktionskapazität für Neopor® (graphithaltiges, expandierbares Polystyrol-Granulat, EPS) um insgesamt 40.000 Jahrestonnen. Die Anpassungen an den beiden Produktionsstandorten Ludwigshafen und Ulsan/Korea erfolgen schrittweise bis zum vierten Quartal 2018.

Am Standort Ulsan in Korea stellt BASF zum Jahresende die gesamte Kapazität von 85.000 Tonnen vom weißen EPS-Klassiker Styropor® auf das in der Dämmleistung verbesserte Neopor um. Damit trägt das Unternehmen dem wachsenden Bedarf nach dem grauen Material im asiatischen Markt Rechnung.

Nach einer Reihe sogenannter Debottlenecking-Maßnahmen, können nun in der Ludwigshafener Anlage jährlich 200.000 Tonnen Neopor produziert werden. Die gesamte Produktionskapazität für Styropor und Neopor (weißes und graues EPS) wurde am Standort von 440.000 auf 460.000 Jahrestonnen erhöht.

Der Trend geht zu grau
Der Rohstoff wird zu ökoeffizienten Dämmstoffen weiterverarbeitet, mit deren Hilfe im Neubau und in der Renovierung viel Heizenergie eingespart wird. Daher ist die Nachfrage weltweit kontinuierlich gestiegen. Entsprechend hat BASF die Produktionskapazität von Neopor seit der Produkteinführung 1998 stetig angepasst. Graphithaltige Dämmplatten bieten im Vergleich zu ihrem weißen Pendant eine höhere Dämmleistung. Darüber hinaus lassen sich, aufgrund der geringeren Dichte, leichtere Platten herstellen, was sich positiv auf Gebäudekonstruktionen auswirkt und zugleich Material einspart.

„Mit diesem Schritt bieten wir noch mehr Kunden ein ökonomisch wie auch in ökologischer Hinsicht weiterentwickeltes Produkt, mit dem sich die Aufgaben, die uns Klimaschutz und Ressourcenschonung stellen, bewältigen lassen. Weltweit werden etwa 45 % des gesamten Erdölverbrauchs und der CO2-Emissionen – in Deutschland 40 % – durch Gebäudeheizung bzw. -kühlung verursacht. Signifikant reduzieren lässt sich das nur durch eine flächendeckende, effiziente Dämmung, ergänzt durch optimierte Haustechnik und den sinnvollen Einsatz alternativer Energiequellen“, sagt Klaus Ries, Leiter des Global Business Management Styrenic Foams der BASF.

Erfinder von weißem und grauem EPS
Das graue Kunststoffgranulat Neopor ist die Weiterentwicklung des Dämmstoffklassikers Styropor. Durch die Zugabe von Graphit, das dem Material die graue Farbe verleiht, erhöht sich die Dämmleistung der Platten um bis zu 20 %. Der Rohstoffeinsatz reduziert sich gegenüber dem weißen Material um bis zu 40 %. Der Verarbeiter kann so Dämmplatten mit einer geringeren Masse, aber dennoch besserer Dämmleistung herstellen. Die fertigen Dämmprodukte aus Neopor lassen sich in verschiedenen Anwendungen nutzen, vor allem für die Dämmung von Außen- und Innenwänden sowie Flachdächern. Nachdem BASF 1951 Styropor, das bekannte weiße Schaumstoffgranulat, erfunden und patentiert hatte, brachte sie vor zwanzig Jahren Neopor als weltweit erstes graphithaltiges EPS auf den Markt.

Über den Bereich Performance Materials der BASF
Der Bereich Performance Materials der BASF bündelt das gesamte werkstoffliche Know-how der BASF für innovative, maßgeschneiderte Kunststoffe unter einem Dach. Der Bereich, der in vier großen Branchen – Transportwesen, Bauwirtschaft, industrielle Anwendungen und Konsumgüter – aktiv ist, verfügt über ein breites Portfolio von Produkten und Services sowie ein tiefes Verständnis für anwendungsorientierte Systemlösungen. Wesentliche Treiber für Profitabilität und Wachstum sind unsere enge Zusammenarbeit mit den Kunden und ein klarer Fokus auf Lösungen. Starke F&E-Kompetenzen bilden die Basis für die Entwicklung innovativer Produkte und Anwendungen. 2017 betrug der weltweite Umsatz des Bereichs Performance Materials 7,7 Milliarden €. Mehr Informationen im Internet unter: www.performance-materials.basf.com

Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 115.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions, Agricultural Solutions und Oil & Gas zusammengefasst. BASF erzielte 2017 weltweit einen Umsatz von 64,5 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (BAS). Weitere Informationen unter www.basf.com.
Quelle BASF

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