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Ludwigshafen – Eulenspielbericht zur Vizemeisterschaft

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Final Four: Friesenheim kehrt aus Duisburg als Vizemeister zurück

(gek) Der ganz große Wurf hat zwar nicht geklappt, aber mit der Vizemeisterschaft können die Schützlinge von Coach Martin Röhrig dennoch einen überwältigenden Erfolg verbuchen. Der Nachwuchs der TSG Friesenheim, der im Halbfinale das leicht favorisierte Team aus Minden mit 27:23 besiegt hatte, unterlag im Finale um die deutsche A-Jugendmeisterschaft der HSG Düsseldorf mit 34:38 (15:16) und kann trotz dieser Niederlage von einer hervorragenden Saison sprechen. Die Westdeutschen gewannen vor rund 2 000 Zuschauern zum ersten Mal den Titel dank einer vorzüglichen Mannschaftsleistung und sind damit Nachfolger der JSG Neuhausen-Metzingen.

Nach 12 Minuten und einem Spielstand von 7:5 für die TSG Friesenheim sah es noch ganz gut aus für die Rothemden, doch die körperlich überlegene Truppe von Jens Sieberger kam zurück und lag in der 23. Minute mit 12:9 vorne. Spannung versprach der knappe 15:16-Rückstand der Pfälzer für den zweiten Durchgang. Die Eulen blieben dran am Westdeutschen Meister, kamen aber weder zu einer Führung noch zu einem Gleichstand. In der 37. Minute lag die HSG in einer Partie auf hohem Niveau mit 21:19 vorne. In den folgenden Minuten setzte sich der Balingen-Bezwinger aber mit 25:19 ab. Und als noch zehn Minuten zu spielen waren, führte er noch immer mit sechs Toren (30:24). Die Röhrig-Formation reduzierte in der Folge zwar den Rückstand, ohne aber Düsseldorf richtig gefährlich werden zu können.

Am Ende hatte sich die HSG Düsseldorf den Titel verdient. Die Westdeutschen waren spielerisch das bessere Team, hatten Vorteile im Abwehrbereich und waren in der Breite besser besetzt. Die Vizemeisterschaft ist für Martin Röhrig und seine Auswahl dennoch nach zuvor zwei dritten Plätzen der größte Erfolg und die Bestätigung einer bemerkenswert guten Jugendarbeit in Friesenheim.

Im kleinen Finale setzte sich GWD Minden souverän und deutlich mit 34:25 (17:10) gegen die JSG Balingen-Weilstetten durch. Damit sicherten sich die Ostwestfalen Rang drei vor den Württembergern.

Statistik, Finale:

TSG Friesenheim: Sascha Gieger (9 Paraden), Daniel Ludmann (0 Paraden) – Alexander Eusterholz (8), Christofer Joswig, Tobias Riffel, Christopher Klee, Steffen Christmann, Karsten Klein, Jörn Christmann (5/2), Benjamin Zellmer (2), Kai Diehl (4), Niklas Schwenzer (7/1), Julian Wagner, Christian Dissinger (8/1), Steffen Wegmann, Rene Fischer

HSG Düsseldorf: Dominik Heesen (7 Paraden), Lars Freimuth (7 Paraden) – Niko Merten (1/1), Alexander Feld (9/2), Sören Kress (1), Julius Kühn (6), Bastian Roscheck (5), Nikolas Neukirchen, Nils Artmann (1), Jan Artmann (4), David Hansen (8), Marc Pagalies (3/1), Dennis Backhaus, Marco Bauer, Jan Kolorz

Schiedsrichter: Ralf Damian aus Bingen und Frank Wenz aus Mainz, Zuschauer: 2 000
 

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