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Mannheim – Gespräch über Zukunft der ‚Time Warp‘

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Erster Bürgermeister und Ordnungsdezernent Christian Specht hat den Veranstalter der Time Warp zu einem gemeinsamen Gespräch mit der Polizei ins Rathaus geladen. Dabei soll nach den zahlreichen Beschwerden von Anwohnern über die Zukunft des Festivals für elektronische Musik in Mannheim gesprochen werden.

Die Time Warp findet seit 1995 regelmäßig in Mannheim statt und wird mittlerweile auch in New York, Buenos Aires und mehreren europäischen Städten veranstaltet. 2015 zog das Event rund 15.000 Besucher in die Mannheimer Maimarkthalle, die von 19 Uhr am Sonntagabend, 5. April, bis um 14 Uhr des folgenden Montags zu bassbetonter elektronischer Musik feierten.

„Die Time Warp ist eine Facette der modernen Musikstadt Mannheim“, sagte Specht und betonte: „Es kann aber nicht sein, dass ein Musikfestival hunderte Bürger in angrenzenden Stadtteilen um ihre Nachtruhe und den Schlaf bringt.“ Bei dem Gespräch mit dem Veranstalter und der Polizei sollen daher vor allem die Lärm-Messwerte des unabhängigen Messingenieurs genauer betrachtet und Möglichkeiten zur Reduktion der Schallemissionen gesucht werden. Bei der Veranstaltung durfte tagsüber ein Grenzwert von 60 dB(A) nicht überschritten werden, in der Nacht galt von 23 Uhr bis 7 Uhr ein niedrigerer Wert von 50 dB(A).

„Wenn die Time Warp in Mannheim eine Zukunft haben soll, dann hat der Veranstalter jetzt ein Jahr Zeit, um ein Konzept zu entwickeln, das die berechtigten Interessen der Mannheimer Bürger berücksichtigt“, sagte Specht vor dem Gespräch.

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