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Heidelberg – Basketball – Deutliche Niederlage gegen Tabellenachbarn aus Nürnberg

Heidelberg / Metropolregion Rhein Neckar –  Denkbar schlecht standen die Vorzeichen beim Heimspiel gegen Nürnberg. Ein angeschlagener Marco Grimaldi und der Abgang von Antone Robinson sorgten dafür, dass die Heidelberger mit einer deutlich dezimierten Rotation antreten mussten. Entsprechend behielten die MLP Academics auch das schlechtere Ende für sich. Mit 58-84 ging die Partie gegen den Tabellennachbarn aus Nürnberg deutlich verloren.

Holpriger Start ins Spiel

Zu Beginn der Begegnung fanden die Heidelberger gegen stark verteidigende Gäste nur schwer ins Spiel. Die Nürnberger verteidigten dabei nicht nur effizienter, sondern kombinierten sich auch offensiv immer wieder zu Erfolgen. Daraus resultierend gelang es den Gästen schon früh, sich leicht abzusetzen – Nürnberg ging mit 3-12 in Führung. Auch die Auszeit, die Frenki Ignjatovic im Zuge des schlechten Starts genommen hatte, brachte zunächst kaum Erfolg. Während für die MLP Academics der Korb weitestgehend vernagelt blieb, bewegten die Nürnberger den Ball gut und konnten sich so immer wieder freie Würfe herausspielen. Zwar kam man gegen Ende des Viertels durch Marco Grimaldi und Kelvin Martin wieder heran, dennoch stand ein 12-16 Rückstand auf der Anzeigetafel.

Auch im zweiten Abschnitt tat man sich nicht leichter. Aus einer guten Verteidigung heraus gelangten die Nürnberger auch immer wieder zu Fastbreak-Chancen, die sie eiskalt zu nutzen wussten. Offensiv schafften es die Heidelberger immer wieder, vor allem durch Nico Adamczak, erfolgreich abzuschließen. Dennoch bekam man in der Offensive keine einfachen Würfe – jeden Abschluss mussten sich die MLP Academics hart erarbeiten. Mit einem 32-40 Rückstand ging es dann schließlich in die Kabine.

Nürnberger Lauf bringt die Vorentscheidung

Auch im dritten Abschnitt war die Intensität in der Verteidigung auf beiden Seiten hoch. Beide Teams taten sich zunächst schwer zu punkten. Doch dann gelang es den Nürnbergern, sich weiter abzusetzen. Bei Nürnberg fanden nun immer mehr Würfe das Ziel, während Heidelberg zunehmend erschöpft wirkte. Zusätzlich machte man sich selbst durch Fouls das Leben schwer. So kassierte Waverly Austin schon im dritten Abschnitt sein 4.Foul, aufgrunddessen er wieder auf der Bank Platz nehmen musste. In einem schwachen Viertel machten die Heidelberger zudem einfach zu viele Fehler, die die Gäste aus Nürnberg abgeklärt nutzten..

Ins Schlussviertel ging es dann mit einem 44-63 Rückstand. Die Leistung des vorangegangenen Abschnittes machte dabei wenig Hoffnung, dass die Heidelberger das Spiel noch drehen könnten. Zwar gelang es den Heidelbergern, mit einem 6-0 Lauf zu starten, jedoch nicht auf Schlagdistanz heranzukommen. Nürnberg machte da weiter, wo man schon im dritten Abschnitt aufgehört hatte. Sie bewegten den Ball besser und erspielten sich so viele freie Korbabschlüsse. Die Heidelberger begingen selbst zu viele Fehler und konnten den hochverdienten Sieg der Gäste aus Nürnberg nie wirklich gefährden.

Auch Trainer Frenki Ignjatovic erkannt die Leistung der Nürnberger an. Man habe das Spiel von Beginn an verschlafen und auch die Fehler der Nürnberger nicht nutzen können. Auch bei den Fans entschuldigte der Trainer sich für die schwache Leistung seines Teams. Wiedergutmachung könnte es dann schon am nächsten Wochenende geben, wenn es am Samstag, den 6.12., gegen die 46ers aus Gießen geht, die wie auch die Heidelberger auf einem Play-off Platz stehen. .

Für Heidelberg spielten: Adamczak (13), Tinsley (12), Martin (9), Grimaldi (8), Menck (7), Austin (5), Eggelston (4), Schmidkunz (0)

Nürnberg: Hobbs (16), Haukohl (13), Dillard (13), Young (10), Pena (9), Land (8), Oehle (8), Schröder (7), Kuhle (0).

 

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