Mannheim / Metropolregion Rhein Neckar –Vortrag im Universitätsklinikum zur Genomforschung und zum Umgang mit ihren Ergebnissen
Die genetischen Eigenschaften des Menschen sind besser erforscht denn je, doch eben dies stellt die Ärzte und Forscher vor große Herausforderungen. Inwieweit etwa sind Mediziner verpflichtet, einen Patienten darüber zu informieren, wenn im Forschungskontext eine Genveränderung gefunden wird, die häufig mit der Entstehung einer bestimmten Krebsart in Verbindung gebracht wird?
Unter der Überschrift “Ganzgenomforschung – Verantwortung der Medizin” setzt sich auf Einladung des Evangelischen Forums Mannheim die Ärztin PD Dr. Dr. Eva Winkler in der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) mit diesem Thema auseinander. Ihr Vortrag am Montag, 23. Juni 2014, 19 Uhr, findet im Hörsaal 1 in Haus 6 des Klinikums (oberhalb des Haupteingangs) statt und ist öffentlich.
Die Referentin arbeitet als Oberärztin am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg und ist Sprecherin des Projektes “Ethische und rechtliche Aspekte der Totalgenom-Sequenzierung” am Marsilius Kolleg Heidelberg.
Dort beschäftigt sie sich mit den Möglichkeiten, die eine Genanalyse von erkranktem Gewebe für die Krebstherapie eröffnet, aber eben auch mit der Notwendigkeit, sorgfältig mit diesen Erkenntnissen umzugehen.
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