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Mannheim – Zweite Sitzung des Runden Tischs: Langfristige und nachhaltige Konzepte stehen nun im Vordergrund

Mannheim/ Metropolregion Rhein-Neckar. Der von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz Anfang des Jahres ins Leben gerufene Runde Tisch „Sicher fühlen in Mannheim“, ist zu seiner zweiten Sitzung zusammengekommen. Zum Runden Tisch „Sicher fühlen in Mannheim“ zählen neben verschiedenen städtischen Fachdienststellen und dem Polizeipräsidium Mannheim, die Staatsanwaltschaft Mannheim, die Universität Mannheim, das Institut für Kriminologie in Heidelberg, die RNV – Rhein Neckar Verkehr GmbH, der Verein SiMA – Sicherheit in Mannheim, der Frauen- und Mädchennotruf sowie Jedermann e.V.

In der zweiten Sitzung wurden die in der ersten Runde vereinbarten vier Handlungsfelder „Frauen stärken“, „Infrastrukturen optimieren“, „Präventions- und Aufklärungsarbeit intensivieren“ und „Quartiersbezogene Maßnahmen ergreifen“ weiter vertieft. „Wir können eine positive Entwicklung feststellen, denn die Erstmaßnahmen, die wir gleich umgesetzt haben, wirken sich positiv aus. Jetzt beginnt die langfristige Arbeit“, erklärte Kurz.

Ein Blick auf die aktuelle Kriminalitätsstatistik für Mannheim zu Beginn der Sitzung zeigte, dass die Gewaltkriminalität in Mannheim insgesamt rückläufig ist, „spektakuläre“ Gewalttaten haben das Sicherheitsempfinden aber merklich verändert. Erste Maßnahmen, die aus der Arbeit des Runden Tisches hervorgegangen sind, greifen. So wird zum Beispiel das Angebot an Selbstbehauptungskursen für Frauen sehr gut und aus unterschiedlichsten Bereichen angenommen. Hier werden stadtteilbezogene und für die besonderen Bedürfnisse von Frauen mit Migrationshintergrund zugeschnittene Angebote weiter entwickelt.

Die im Bereich Infrastruktur angebotenen Spätfahrten der Linie 60 werden zurzeit noch etwas zögerlich angenommen. Dennoch wird dieses Konzept weiterverfolgt. Zur Fußballweltmeisterschaft und bei großen Abendveranstaltungen an der Universität sollen zusätzliche Verkehrsverbindungen zu später Stunde angeboten werden. Weitere kleinteilige Verbesserungen im Bereich der Infrastruktur sind in Prüfung oder Bearbeitung.

Zum Thema Prävention und sexuelle Gewalt hat zwischenzeitlich eine eigene Arbeitsgruppe getagt. Hier stehen unter anderem Themen wie die Stärkung eines respektvollen Miteinanders in den Quartieren und der Aufbau von Vertrauen im Vordergrund. In diesen Bereichen geht es nicht um kurzfristige und punktuelle Maßnahmen. Die Mitglieder des Runden Tisches haben sich darauf verständigt, in Arbeitsgruppen dazu Konzepte und eventuell Kampagnen zu entwickeln.

Im Herbst wird der Runde Tisch „Sicher fühlen in Mannheim“ wieder zusammenkommen und die bis dahin entwickelten Handlungsempfehlungen, Projekte und Maßnahmen bewerten und weiter begleiten.

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