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Speyer – Vortrag Jüdische Geschichte SchUM

Frankenthal/ Metropolregion Rhein-Neckar. SchUM – von dort aus geht die Lehre für ganz Israel…Vortrag über jüdische Gemeinden in Speyer, Worms und Mainz

„SchUM“ ist eine Abkürzung aus den Anfangsbuchstaben der hebräischen Namen für Speyer (Schpira), Worms (Urmaisa/Warmaisa) und Mainz (Magenza). Diese drei großen Kathedralstädte des Mittel- und Oberrheins sind in der jüdischen Welt bis heute als SchUM-Gemeinden bekannt.

Am Dienstag, 25. März 2014, 19 Uhr, informiert Dr. Werner Transier, Sammlungsleiter Numismatik und Judaika im Historischen Museum der Pfalz in Speyer, in einem Vortrag im VHS-Bildungszentrum, Schlossergasse 8-10, Vortragsraum, über die „Wiege der Gelehrsamkeit“ für das mittelalterliche Judentum in „Aschkenas“, dem Gebiet nördlich der Alpen. Der Vortrag erklärt auch das Entstehen und die Struktur dieser Gemeinden. Der Eintritt ist frei.

Werner Transier ist unter anderem Experte für die jüdische Geschichte in der Pfalz und im heutigen Rheinland-Pfalz. Am Beispiel der Lebensgeschichten des Mosche ben Jekuthiel von Speyer und der in Worms und Speyer wirkenden Familie des Jizchak ben Ascher haLevi wird die einzigartige Erfolgsgeschichte des politischen, religiösen und geistesgeschichtlichen Wirkens der Gelehrten von SchUM dargestellt.

Der Vortrag wird gemeinsam von der der Volkshochschule Frankenthal und dem Förderverein für jüdisches Gedenken Frankenthal organisiert.

Über das aktuelle religiöse Leben der Juden in der Pfalz informiert ein Besuch bei der Kultusgemeinde der Rheinpfalz in Speyer am Dienstag, 29. April 2014. Auf dem Programm steht die Besichtigung der Mauerreste der alten Synagoge, der Mikwe (Ritualbad) und der neuen Synagoge in Speyer. Daniel Nemirovsky, Geschäftsführer der Jüdischen Kultusgemeinde, erläutert wichtige Aspekte der jüdischen Religion.

Treffpunkt ist um 18 Uhr vor der neuen Synagoge, Am Weidenberg 3, 67346 Speyer. Es stehen Mitfahrmöglichkeiten zur Verfügung. Informationen und Anmeldung beim Förderverein, E-Mail: herbertbaumheb@aol.com, Internet: www.juden-in-frankenthal.de.

Foto-Dr. Werner Transier

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