Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Das Land Rheinland-Pfalz hat der Stadt Ludwigshafen einen Zuschuss in Höhe 234.600 Euro für die Schu-sozialarbeit bewilligt. Diese Antwort erhielten die Landtagsabgeordneten Heike Scharfenberger und Anke Simon auf Anfrage vom Ministerium für Bildung.
Die Gewährung der Zuwendung ist zweckgebunden und bezieht sich auf ca. 490.500 Euro der zuwen-dungsfähigen Personalkosten für folgende Schulen in der Zeit vom 01.01.2019 bis 31.12.2019:
Anne-Frank RS plus, Karolina-Burger RS plus, Adolf-Diesterweg RS plus, Ernst-Reuter RS plus, GS Schiller-schule, IGS Gartenstadt, IGS Edigheim, SFL Bliesschule sowie die GRS Friesenheim.
„Mit dieser Förderung leistet das Land Rheinland-Pfalz auch 2019 einen wichtigen Beitrag für das schulische Angebot in unserer Stadt. Die Schulsozialarbeit bietet über den Regelauftrag der Schule hinausgehende Ziel-setzungen und Aktivitäten sowie Herangehensweisen an. Dadurch kann durch die enge Vernetzung mit der Jugendhilfe im Bedarfsfall individuelle Hilfe geleistet werden“, so die beiden Ludwigshafener SPD-Landtagsab-geordneten Simon und Scharfenberger.
Schulsozialarbeiter stellen die Nahtstelle zwischen dem städtischen Jugendamt und Schule dar, begleiten über mehrere Jahre die Schüler durch ihren Schulalltag und sind somit eine ergänzende pädagogische Ressource für die Schule. Auch Schulleiterinnen und Schulleiter sind sich Schulart übergreifend einig, dass die Schulsozial-arbeit in den Schulen das Klima verbessert und eine unverzichtbare Bereicherung und Hilfe für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer ist.