Doch auch das reichte bisher nicht um den katastrophalen Start zu verhindern. Nach 3 knappen Niederlagen gegen Kirrlach (1:2), in Bruchsal (1:2) und gegen Bilfingen (3:4), setzte es zuletzt in Eppingen ein klares 0:3. Die Karlsruher müssen also langsam aber sicher die Kurve bekommen, um nicht zu früh den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren. Eine komplett andere Gefühlswelt herrscht dagegen beim VfR Mannheim. Mit der Maximalpunktzahl steht man derzeit mit Bruchsal zusammen an der Tabellenspitze und kann am Sonntag Vereinsgeschichte schreiben. Sollte auch in Durlach-Aue der Atik-Elf ein Sieg gelingen, wäre dies mit 5 Erfolgen zum Rundenstart ein neuer Vereinsrekord. Wie schwer es jedoch ist im Oberwaldstadion zu bestehen, davon kann auch der VfR ein Lied singen. In den beiden letzten Jahren endeten die Partien 0:0 und 0:1 für die Mannheimer, auch diesmal könnte es wieder eine enge Kiste werden. Doch dass die Rasenspieler die Nerven behalten können, zeigten sie auch schon in den vergangenen Begegnungen.
Am Dienstag absolvierten die Blau-Weiß-Roten gegen den Kreisoberligisten Eintracht Bürstadt noch ein Testspiel, bei dem vor allem die Nachwuchsspieler zum Einsatz kamen. Neben Frederic Johannes, Adrian Malburg und Hoyeon Yu, waren dies auch vier Spieler aus der eigenen U19. Auch der genesene Piero Adragna konnte wieder mitwirken. Am Ende stand durch Tore von Yu (21./28.), Adragna (43., FE), Refior (45./86.) und A-Jugendspieler Maaßen (78.) ein klarer 6:1-Sieg zu Buche.