St. Leon-Rot – Camping als Standortfaktor FDP-Landeschef besucht St. Leoner See

St. Leon-Rot/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. . Der FDP-Landesvorsitzende und Europaabgeordnete Michael Theurer war zu Gast in St. Leon-Rot. Schwerpunkt des Abendrundgangs mit dem FDP-Bundestagskandidaten Dr. Jens Brandenburg und zahlreichen Bürgern war die Erholungsanlage St. Leoner See. “Die 4 Sterne-Anlage ist für die Gemeinde ein wichtiger Standortfaktor”, berichtete der stellvertretende Bürgermeister Michael Herling (FDP). An schönen Tagen zähle man bis zu 10.000 Besucher. Der 10 Hektar große Badesee mit einer Wasserski- und Wakeboard-Seilanlage und die neuen Campinghäuser erfreuten sich einer hohen Nachfrage. “Die Campingurlauber sind sicher gute Kunden für den Einzelhandel und Restaurants im Ort”, erkannte Theurer als ehemaliger Oberbürgermeister von Horb am Neckar. Darauf könne die Gemeinde stolz sein. Mit 634 Parzellen sei der Campingplatz für Dauercamper bereits eine kleine Dorfgemeinschaft geworden, ergänzte Herling.

In den nächsten Jahren stehen weitere Investitionen zur Modernisierung der Infrastruktur und zum Bau weiterer Schlafhütten an. Brandenburg, der den St. Leoner See bereits selbst als Campingurlauber kennen gelernt hat, freute sich sehr über das Engagement der Gemeinde: “So bleibt unsere Region auch in Zukunft attraktiv für Gäste und sichert Arbeitsplätze.” Im Seerestaurant nutzten die Bürger die Gelegenheit, die FDP-Politiker zu weiteren Themen zu befragen. “Wir wollen die Mitte der Gesellschaft stärken und von unnötiger Bürokratie entlasten”, betonte Theurer. Die lange versprochene Abschaffung des Soli sei eine Frage der Glaubwürdigkeit. Für eine gesamteuropäische Lösung in der Flüchtlingspolitik müsse Deutschland wieder mehr mit den kleinen Nachbarstaaten sprechen. Die Chancen der Digitalisierung solle die Politik nun aktiv nutzen und mehr in Bildung und Infrastruktur investieren. “Bei einem guten FDP-Ergebnis wird Jens Brandenburg Ihre Region schon bald im Bundestag vertreten. Das wäre gut für unser Land”, warb er um Unterstützung bei der Wahl am 24. September.