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Mannheim – Standortkonferenz der Metropolregion Rhein-Neckar „sinnvoller Ansatz“

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Standortkonferenz der Metropolregion Rhein-Neckar „sinnvoller Ansatz“: Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz sagt Stefan Rebmanns Initiative seine Unterstützung zu

Die Anregung des Mannheimer SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan Rebmann, zur wirtschaftlichen Stärkung und Sicherung der Metropolregion Rhein-Neckar eine Standortkonferenz einzurichten, hat bei Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz großen Anklang gefunden.

Anfang Dezember hatte Rebmann zusammen mit weiteren führenden SPD-Politikern aus der Region in einem Brief an OB Kurz und den Landrat des Rhein-Neckar-Kreises Stefan Dallinger eine partei-, länder- und ebenenübergreifende Standortkonferenz der Metropolregion Rhein-Neckar angeregt. In seinem Antwortschreiben sagt Kurz Rebmann und seinen Mitstreitern für die Durchführung einer Standortkonferenz unter Einbeziehung aller relevanten Institutionen seine Unterstützung zu. „Diese Idee in die Gremien der Metropolregion Rhein-Neckar einzubringen, wäre aufgrund der regionalen Bedeutung des Themas ein sinnvoller Ansatz“, so Kurz.

In seinem Schreiben bringt OB Kurz außerdem seine Besorgnis um die Entwicklungen der letzten Zeit zum Ausdruck: „Auch aus meiner Sicht zeigen die Vorgänge bei XXXL Mann Mobilia und aktuell bei General Electric, dass inzwischen strategische Gründe bei der Schließung von Standorten eine deutlich wichtigere Rolle spielen als wirtschaftliche Gründe.“ Dazu komme, so Kurz weiter, ein Vorgehen der Geschäftsführungen, „das mit dem Prinzip eines verantwortungsvollen Arbeitgeberhandelns oder eines Handelns im Sinne einer sozialen Verpflichtung des Eigentums nur noch schwer zu vereinbaren ist.“

Ziel der von den SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan Rebmann und Lars Castellucci und den Mannheimer SPD-Landtagsabgeordneten Boris Weirauch und Stefan Fulst-Blei angeregten Standortkonferenz ist eine nachhaltige Stärkung und Sicherung der Metropolregion als Wirtschaftsstandort. Wie Rebmann betont, solle eine solche Konferenz neben Politikerinnen und Politikern aus den Ländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen auch Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft, der Arbeitnehmerschaft und der Sozialpartner mit einschließen. Auch wissenschaftliche Expertise, etwa aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) oder dem Institut zur Modernisierung von Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen (IMO) solle dafür genutzt werden.

OB Kurz wies in diesem Zusammenhang bereits darauf hin, dass in der Region großes Interesse an einem entsprechenden gemeinsamen Handeln bestehe. So habe in der letzten Sitzung des „Steuerkreis Vitaler Arbeitsmarkt“ unter Leitung von Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Eva Lohse Einigkeit darüber bestanden, das Thema Arbeitsplatzverluste auf die Agenda des Steuerkreises zu nehmen.

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