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Mannheim – Arbeiten an Bombenverdachtspunkten sollen Mitte nächster Woche abgeschlossen werden – Bislang keine Blindgänger gefunden

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar.

Die Untersuchungen an den Bombenverdachtspunkten in Höhe der Quadrate A 4 und A 5 können – wenn es keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten gibt – Mitte der kommenden Woche voraussichtlich abgeschlossen werden. Zwei von drei Verdachtspunkten wurden bereits untersucht, dabei wurde bislang kein scharfer Blindgänger gefunden. Bei den Arbeiten wurde lediglich Metallschrott zu Tage gefördert. Die im zweiten Bombenverdachtspunkt gefundenen Asbestreste sind zwischenzeitlich entfernt und entsorgt worden. Die Stadt Mannheim wird, sollte im Verlauf der Arbeiten eine Evakuierung notwendig werden, unverzüglich informieren.

Die Suche nach Blindgängern geht unterdessen am dritten Verdachtspunkt weiter. Am morgigen Freitag, den 02.09.2016 wird wieder von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr gearbeitet, am Samstag gehen die Arbeiten von 7.00 bis 14.00 Uhr weiter und werden am Sonntag ruhen. Dann geht es ab Montag wieder von 7.00 bis 19.00 Uhr weiter.

Hintergrundinformationen:

Bei Bauarbeiten im Bereich der Bismarckstraße waren Hinweise auf drei mögliche Bomben-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Seit Montag, dem 15. August, werden die einzelnen Verdachtspunkte von Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes näher untersucht. Falls dabei ein Blindgänger gefunden wird, muss dieser vor Ort entschärft werden

Der Verwaltungsstab der Stadt Mannheim hat unter der Leitung des Ersten Bürgermeisters und Sicherheitsdezernenten Christian Specht das Vorgehen zur Untersuchung der Verdachtspunkte und der eventuell notwendigen Entschärfung in Absprache mit den betroffenen Unternehmen und Einrichtungen, der Polizei und den Rettungskräften sowie der Verkehrsbehörde der Stadt Ludwigshafen geplant.

Bei einer notwendigen Entschärfung müsste in einem Radius von etwa 500 Metern rund um die Fundstelle evakuiert werden. Davon wären rund 6.000 Anwohner betroffen. Bürgerinnen und Bürger, die innerhalb der Sicherheitszone wohnen, wurden frühzeitig über eine Bürgerinformation informiert, in der alle wichtigen Informationen sowie eine Info-Hotline zusammengestellt sind. Zusätzlich wird die Polizei die Menschen in der Evakuierungszone am Tag einer eventuell notwendigen Entschärfung mit Lautsprecherdurchsagen und persönlich auffordern, den Sicherheitsbereich zu verlassen. Für die Zeit der Evakuierung stehen Aufenthaltsmöglichkeiten in der Turnhalle der Johannes-Kepler-Schule im Quadrat K 6 zur Verfügung. Wer während der Evakuierung seine Wohnung bzw. sein Büro verlässt, soll die Räumlichkeiten abschließen, die Rollläden herunterlassen und die Fenster möglichst kippen.

Sollte ein Blindgänger gefunden werden, müssen der angrenzende Bahnverkehr sowie der Schiffsverkehr auf dem Rhein ruhen, die Konrad-Adenauer-Brücke würde vorübergehend gesperrt.

Personen, die bettlägerig sind oder aus Alters- oder sonstigen Gründen nicht in der Lage sind, das Evakuierungsgebiet zu Fuß oder mit dem Fahrzeug zu verlassen, können sich an die 0621 – 293 6370 wenden, die montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr durchgängig erreichbar ist. Hier werden auch allgemeine Auskünfte zur Evakuierung und zur Entschärfung erteilt. Zusätzlich haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich auf der Homepage der Stadt Mannheim unter www.mannheim.de zu informieren.

Fragen zu eventuellen Fahrplanänderungen des öffentlichen Nahverkehrs beantwortet die rnv unter 0621 – 465 4444.

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