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Germersheim – Landrat Brechtel zu Rheinbrücke

Germersheim/Metropolregion Rhein-Neckar.Bundesverkehrswegeplan ist beschlossen:
Zweite Rheinbrücke bleibt im vordringlichen Bedarf eingestuft

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch, 3. August, den neuen Bundesverkehrswegeplan 2030 beschlossen. „Damit ist es endgültig: Der Bau der 2. Rheinbrücke zwischen Wörth und Karlsruhe ist im „vordringlichen Bedarf“ eingestuft. Das bedeutet, dass das Projekt von Bundesseite höchste Priorität bei der Finanzierung hat“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Er fordert nun beide Landesregierungen dazu auf, die bereits seit 2011 laufenden Planfeststellungsverfahren endlich zum Abschluss zu bringen: „Wir brauchen dringend eine zweite Rheinbrücke, damit sich unsere dynamische und wirtschaftsstarke Region auch in Zukunft positiv entwickelt.“

Dass die Länder das Planfeststellungsverfahren für die Brücke nach Informationen von gestern getrennt von den Planungen für die Weiterführung des Verkehrs in Richtung B 36 auf badischer Seite abschließen wollen, wertet Brechtel als sehr gute Nachricht: „Endlich kommt wieder Schwung in das Projekt. Ich hoffe aber, dass es nicht nur bei der Ankündigung bleibt, sondern die Schritte tatsächlich umgesetzt werden.“ Der Kreischef rechnet bei konsequenter Umsetzung der verkündeten Vorgehensweise mit einer Zeitersparnis von 2 ½ bis 3 Jahren.

Landrat Dr. Fritz Brechtel weist auf die Dringlichkeit einer zweiten Rheinbrücke hin. Käme es zu einer plötzlichen Sperrung der Rheinbrücke bei Wörth, müsste der Verkehr über die Brücken bei Germersheim und über Frankreich umgeleitet werden. Für Pendler und Lkw entstünden große Umwege und enorme zeitliche Probleme. „Dass dieses Szenario nicht aus der Luft gegriffen, wissen die Verantwortlichen Stellen seit vielen Jahren“, so Brechtel, „Die Brücke ist seit Jahren überlastet, eine Generalsanierung steht bevor. Bei einem Unglücksfall müsste die Brücke ggf. sofort gesperrt werden. Und dabei ist die Rheinbrücke Wörth – Karlsruhe wirtschaftliche Hauptschlagader und Nadelöhr unserer ganzen Region. Einen Vorgeschmack bietet der Engpass, der sich schon jetzt durch Bauarbeiten ergibt.“

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