Hockenheim/Metropolregio Rhein-Neckar.
Vielen Besuchern des Gartenschauparks Hockenheim sind bei den vergangenen Veranstaltungen die beiden eisernen, geschwungenen Kunstwerke auf der Wiese am Haupteingang Dresdner Straße aufgefallen. Diese Werke des Künstlers Hans Schüle, „Hybriden“ genannt, wurden Ende April für die 25-Jahr-Feierlichkeiten des Gartenschauparks aufgestellt. Sie werden nun in den kommenden Wochen in die Stadthalle Hockenheim transportiert. Dort dienen sie als Ausstellungsstücke für die Schau „Trabanten“ der Künstler Hans Schüle (Skulptur) und Thomas Heger (Malerei). Die Ausstellung mit den Werken wird vom 23. Juli bis 13. August vom Kunstverein Hockenheim ausgerichtet. Anschließend „wandern“ die „Hybriden“ vom 15. August bis 18. September nochmal in den Gartenschaupark.
Die Präsentation der Kunstwerke von Hans Schüle geht auf die Aktivitäten „Kunst im Gartenschaupark“ zurück, die jeweils zu den Jubiläen der Anlage durchgeführt wurden. Beim 20-jährigen Jubiläum im Jahr 2011 wurde das Werk „Tor zur Fröhlichkeit“ des Bildhauers Heinrich Brummack präsentiert. Dieses Mal fiel die Wahl auf die „Hybriden“ von Hans Schüle. Dafür ließ sich die Betreiber-Gesellschaft Parkanlagen Hockenheim vom Kunstverein beraten. Nach mehreren Vorschlägen des Galeristen Manfred Rieker aus Heilbronn fiel die Entscheidung auf die Werke von Hans Schüle. Damit begann die Kooperation zwischen dem Gartenschaupark Hockenheim und Kunstverein für das diesjährige Jubiläum.
„Wir beobachten, dass viele Besucher bei den `Hybriden´ stehen bleiben und sie mit Interesse betrachten. Ich denke, wir haben daher eine gute Wahl für den Kunstbeitrag im Park getroffen“, zieht Matthias Degen, Geschäftsführung der Parkanlagen Hockenheim, eine erste Bilanz. „Damit möchten wir auch verdeutlichen, dass Kunst genauso zum Gartenschaupark gehört wie schöne Blumenbeete“, so Matthias Degen weiter.
Bild 1 (Kunstverein Hockenheim):
Ein ´Hybrid´ steht vor der Lamellenhalle im Gartenschaupark Hockenheim