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Ludwigshafen – BASF mit Know-how für nachhaltige Mobilität auf der IAA PKW 2015

Ludwigshafen/ Metropolregion Rhein Neckar.

Geringerer Kraftstoffverbrauch und weniger Emissionen, besserer Komfort, höhere Sicherheit mit BASF-Materialien
Leichtbaulösungen für Bauteile rund um Fahrwerk, Motor, Innenraum und Außenhülle

Mit innovativen Kunststoffen, Katalysatoren und Batteriematerialien zeigt die BASF auf der diesjährigen IAA PKW, Frankfurt, wie Automobilhersteller Gewicht einsparen, Emissionen reduzieren sowie Sicherheit, Komfort und Kraftstoff-Effizienz ihrer Fahrzeuge verbessern können. Vom 15. bis 18. September können sich Messebesucher in Halle 4.1 anhand exemplarischer Bauteile rund um Fahrwerk, Antrieb, Innenraum und Außenhülle von der Bandbreite funktionaler Materialien und Lösungen für die Mobilität der Gegenwart und Zukunft überzeugen.

Für mehr Fahrkomfort: schwingungsdämpfende Fahrwerkskomponenten
Mit dem mikrozelligen Polyurethan-Elastomer Cellasto® bietet BASF eine maßgefertigte Lösung, um Geräusche und Vibrationen im Fahrzeug zu verringern. Am Stand werden Dämpferlager, Federauflagen sowie elastische Lager für Antriebe mit unterschiedlichen Materialkombinationen präsentiert. Dämpferlager mit Cellasto® tragen maßgeblich zu Gewichtseinsparungen bei, während Head-Up-Display-Lager unangenehme Vibrationen unter verschiedenen Umweltbedingungen ausgleichen. Die Cellasto®-Antriebslager sind mit ihrer leichten, kompakten Bauweise und außergewöhnlichen akustischen Isolation den Anforderungen von Elektro- und Hybridfahrzeugen angepasst.

Leicht und emissionsarm: Kunststoffe, Katalysatoren und Batteriematerialien rund um den Motor
Den weltweit ersten Kunststoff-Getriebequerträger im Hinterachsrahmen haben ContiTech Vibration Control und BASF für die S-Klasse von Mercedes-Benz entwickelt. Er besteht aus dem technischen Kunststoff Ultramid® A3WG10 CR, einer besonders hoch-verstärkten und auf große mechanische Lasten optimierten Polyamidspezialität der BASF. Gegenüber dem Vorgängerträger aus Aluminiumdruckguss bietet das hoch-belastbare Bauteil eine Gewichtsersparnis um 25%, eine bessere Akustik und exzellente mechanische Eigenschaften auch bei hohen Temperaturen und den aktuellen Crash-Anforderungen.

Neue Katalysatoren und Batteriematerialien von BASF ermöglichen bei unterschiedlichen Antrieben eine geringere Umweltbelastung. Der kompakte EMPRO™ FWC™ Vier-Wege-Katalysator besteht aus einem einzigen Bauteil und entfernt sowohl Feststoffe wie Feinstaub als auch gasförmige Schadstoffe wie Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe und Stickoxide aus dem Abgasstrom von Benzinmotoren. Das hilft Automobilherstellern, die neuen strengen Emissionsregulierungen wie die Euro 6c-Norm einzuhalten, bei gleichzeitiger Reduktion von Komplexität, Fertigungs- und Gesamtkosten.

Die patentierte EMPRO™ SCR.2F Technologie (selektive katalytische Reduktion auf Filter) kombiniert die SCR-Technologie mit einem Diesel-Partikelfilter, um Stickoxide und Feinstaub in Diesel-Abgasen auf einem einzigen Substratträger zu kontrollieren, wodurch Gewicht und Platz eingespart werden. Moderne BASF-Kathodenmaterialien und -Elektrolyte bieten für vollelektrische Fahrzeuge, Plug-In-Hybride und konventionelle Hybridfahrzeuge hohe Leistung sowie Energie, Sicherheit und verbesserte Effizienz für Lithium-Ionen-Batterien.

BASF zeigt verschiedene Werkstoffe für Motorabdeckungen, die zur Geräuschdämpfung beitragen. Dazu gehört der hitzebeständige Melaminschaumstoff Basotect® TG, der im Volkswagen-Motor EA888 für die in Nordamerika gebauten Modelle Jetta, Golf, Passat, Tiguan und Beetle zum Einsatz kommt. Motorabdeckungen mit Basotect® bieten dort, wo die stärkste Wärmeentwicklung herrscht, nicht nur eine überragende Geräuschdämpfung, sondern auch Flammbeständigkeit und mit Bauteilraumgewichten von unter 20kg/m³ eine deutliche Gewichtseinsparung. Basotect® TG ist der einzige, speziell für die Thermoformung hergestellte duroplastische Melaminschaumstoff, der anspruchsvolle dreidimensionale Komponenten für schmale Zwischenräume ermöglicht.

Geräusche unter der Motorhaube können auch mit dem Polyurethan-Weichintegralschaum Elastofoam® I reduziert werden, aus dem leichte Motorabdeckungen im One-Shot-Verfahren, also mit einem Material in einem Prozessschritt, hergestellt werden. Das so genannte Soft Cover wird in verschiedenen Fahrzeugmodellen des schwedischen Automobilherstellers Volvo serienmäßig eingesetzt. Der schallabsorbierende Werkstoff für das flexible Sichtbauteil zeichnet sich durch ein geringes Bauteilraumgewicht von 140 kg/m³ aus, ist dimensionsstabil, medienbeständig und bis 150°C wärmealterungsbeständig.

Design und Sicherheit für die Autohülle
Als erstem Hersteller von thermoplastischem Polyurethan (TPU) ist es der BASF gelungen, das Material so zu optimieren, dass es an der Fahrzeugaußenseite großflächig und unlackiert eingesetzt werden kann. Der Autohersteller PSA Peugeot Citroën nutzt die neue TPU-Type Elastollan® AC 55D10 HPM (High Performance Material), um den Citroën C4 Cactus mit so genannten Airbumps® zu verkleiden. Die großformatigen, kontrastfarbigen Luftkissenträger an den Seiten sowie an Front und Heck schützen die Außenhülle vor Stößen oder Kratzern und geben dem Auto ein unverwechselbares Design.

Weitere Informationen:
www.plasticsportal.eu
www.polyurethanes.basf.eu
www.catalysts.basf.com

Über BASF und die Automobilindustrie
Die Automobilindustrie gehört zu den wichtigsten Kundenbranchen von BASF. 2014 betrug der Umsatz von BASF mit der Automobilindustrie 9,6 Milliarden € – das entspricht etwa 13 Prozent des Gesamtumsatzes der BASF-Gruppe. BASF bietet und entwickelt funktionale Materialien und Lösungen, mit denen Fahrzeuge aller Antriebsarten ökologisch und ökonomisch effizienter gebaut werden können. Das Portfolio von BASF umfasst zum Beispiel technische Kunststoffe, Polyurethan- und Spezialschaumstoffe, Lacke, Pigmente, Katalysatoren, Kraftstoffadditive, Kühl- und Bremsflüssigkeiten sowie Batteriematerialien. Mit diesem umfassenden Produktangebot ist BASF der weltweit führende Automobilzulieferer der Chemieindustrie. Über ein Netzwerk in Europa, Asien-Pazifik, Nord- und Südamerika sowie Afrika arbeitet BASF weltweit eng mit ihren Kunden zusammen. Weitere Informationen zu den Lösungen von BASF für die Automobilindustrie sind im Internet unter www.automotive.basf.com verfügbar.

Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. BASF erzielte 2014 einen Umsatz von über 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 113.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.

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