Mannheim – VR Bank Rhein-Neckar eG als verlässlicher Finanzpartner gefragt

Manheim/ Metropolregion Rhein Neckar.Vorstand und Aufsichtsrat präsentieren auf Vertreterversammlung im Mannheimer Rosengarten positive Jahresbilanz 2014 – Sechs Prozent Dividende für die 86.950 Mitglieder – Eigenkapital gestärkt – Wahlen zum Aufsichtsrat

Mannheim – Die VR Bank Rhein-Neckar eG hat am 18. Mai 2015 mit Ablauf der Vertreterversammlung auch bilanztechnisch den Schlussstrich unter das erfolgreich verlaufene Geschäftsjahr 2014 gezogen. Die Bilanzsumme erhöhte sich auf 3,682 Milliarden Euro, das gesamte betreute Kundenvolumen auf 6,718 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss beträgt exakt 12,867 Millionen Euro. Daraus schüttet die Bank nach Beschluss der Versammlung eine Dividende in Höhe von 6 Prozent an die nunmehr 86.950 Mitglieder aus und stärkt zudem ihre Rücklagen.
„Unsere VR Bank Rhein-Neckar kann auf ein insgesamt erfreuliches Jahr 2014 zurückblicken“, zog der Vorsitzende des Vorstands, Dr. Wolfgang Thomasberger eine positive Bilanz. Dem schloss sich Aufsichtsratsvorsitzender und Versammlungsleiter Walter Büttner im Namen des Kontrollgremiums vorbehaltlos an. Der ausdrückliche Dank von Vorstand und Aufsichtsrat galt den Beschäftigten in den 51Bankstellen für deren besonderes Engagement und die erfolgreich geleistete Arbeit.
Zuwächse verzeichnete die VR Bank Rhein-Neckar auf beiden Seiten der Bilanz: Die Kundenforderungen stiegen gegenüber 2014 um 6,8 Prozent auf 1,810 Milliarden Euro. Wachstumstreiber im Privatkundengeschäft waren Wohnungsfinanzierungen sowie Maßnahmen zur Modernisierung und Energieeinsparung. Im Firmenkundengeschäft wurden vielfältige Finanzierungsvorhaben erfolgreich begleitet. Die Schwerpunkte lagen im gewerblichen Immobiliengeschäft, der klassischen Betriebsmittelfinanzierung und verstärkt im Bereich der Unternehmensnachfolge.
Die Kundeneinlagen erhöhten sich um 5 Prozent auf 3,160 Milliarden Euro. Bedingt durch die anhaltende Niedrigzinsphase und die erhöhte Unsicherheit der Sparer angesichts der Eurostaatsschuldenkrise waren vor allem schnell verfügbare und sichere Anlageformen gefragt. Im Dienstleistungsbereich florierten vor allem das Bauspargeschäft sowie die Immobilienvermittlung.Auch dem Gemeinwohl fühlt sich die VR Bank Rhein-Neckar eG weiterhin verpflichtet. „Erfolg kann man nur haben, wenn man diesen auch an die Menschen in der Region weitergibt“,
betonte Thomasberger. Daher wurden auch im Geschäftsjahr 2014 viele Aktivitäten aus den Bereichen Kunst, Kultur, Wissenschaft und Sport mit Spenden und Sponsoring unterstützt.

Dass die Vertreterinnen und -vertreter mit dem Kurs ihrer Bank zufrieden sind, demonstrierten sie mit ihrer Zustimmung bei der Feststellung des Jahresabschlusses. Vorstand und Aufsichtsrat wurde Entlastung erteilt. Ebenfalls über die Verwendung des Bilanzgewinns hatte die Versammlung zu entscheiden. Dabei folgte das Bankparlament dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat. Das langjährige Aufsichtsratsmitglied Professor Dr. Joachim Hagest scheidet altersbedingt aus dem Gremium des Aufsichtsrats der VR Bank Rhein-Neckar eG aus. Aufsichtsratsmitglied Wolfgang Pahl verlässt das Gremium nach 27 Jahren erfolgreicher Tätigkeit auf eigenen Wunsch. Die anwesenden Vertreter wählten Annette Kollmar und Professor Linus Hofrichter neu in den Aufsichtsrat der Genossenschaftsbank.