Weinheim/Hoffenheim/Metropolregion Rhein-Neckar.
12 von 55 bundesweiten sozialpädagogischen Fanprojekten arbeiten unter dem Dach der AWO, die somit der größte Träger sozialpädagogischer Fanprojekte in Deutschland ist. Auch das Fanprojekt Hoffenheim gehört zur AWO-Familie, getragen von der AWO Rhein-Neckar e.V.
Wie alle sozialpädagogischen Fanprojekte, leistet das Fanprojekt Hoffenheim im Rahmen seines Jugendhilfeauftrages einen wichtigen Beitrag zum besonderen Stadionerlebnis für Jugendliche.
Grundlage der Arbeit ist eine intensive Beziehungsarbeit, wodurch die Fanprojekt-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter ein verlässliches Vertrauensverhältnis zu den jugendlichen Fans aufbauen. Die sozialpädagogische Fanprojektarbeit erreicht in den Fanszenen und deren Umfeld eine Vielzahl von Jugendlichen und ist damit wesentlicher Bestandteil der Jugendhilfe und Jugendarbeit vor Ort, auch in Sinsheim und dem gesamten Rhein-Neckar-Kreis.
Um auf die Verschlechterung der gesamtgesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Fanprojektarbeit aufmerksam zu machen, veröffentlichte die AWO aktuell ein Positionspapier. „Auch dank der Fanprojekte war es noch nie so sicher ein Fußballspiel im Stadion zu besuchen“, erklärt der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler anlässlich der Veröffentlichung des Positionspapieres des AWO Bundesverbandes zur sozialpädagogischen Fanprojektarbeit. „Die Fußball-Fanszene zählt bei Jugendlichen zur größten Subkultur in Deutschland. Das Positionspapier der AWO bezieht Stellung zum Selbstverständnis der Fanprojektarbeit. Zudem stellt es Forderungen zu den konzeptionellen, strukturellen und materiellen Rahmenbedingungen der Arbeit von Fanprojekten auf“, fasst Stadler das Positionspapier zusammen.
Auch das Fanprojekt Hoffenheim schließt sich den aus dem Positionspapier hervorgehenden Forderungen an.
Zum Papier: http://www.awo-informationsservice.org/uploads/media/Fussball-Fanprojekte-Positionierung_04_2015.pdf