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Mannheim – Später ist zu spät – CSR-Frühstücksreihe der IHK Rhein-Neckar zu Gast im Speicher7

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Geschäftsleute sind immer auch Privatleute. Mit Ideen für bessere Welten, mit Freude am Meinungsaustausch und sozialen Ambitionen für ihre Gesellschaft. Unter diesem Vorzeichen trafen beim heutigen CSR-Frühstück der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar im neuen Business-Club Speicher7 zahlreiche interessierte Kammermitglieder auf ihre Gastgeberin Andrea Schröter, Gründerin und Geschäftsführerin des Clubs.

Mit der Idee, Begegnung, Diskurs und Kontemplation zu fördern, entwickelte sie den Club seit Beginn des Jahres zum Herzstück gesellschaftlichen Netzwerkens in der Metropolregion. Im Rahmen einer traditionellen Konzeption werden den Mitgliedern zahlreiche kulturelle und soziale Ankerpunkte in grandioser Location am Rhein geboten. „Der Dialog, so wie er hier stattfinden soll, braucht intellektuelle Köpfe“, charakterisierte Andrea Schröter ihre Zielgruppe für den Club. Als erfahrene Personalerin weiß sie, was Persönlichkeiten ausmacht und wie wichtig bereits die frühen Entwicklungsjahre für den Menschen sind. Ganz besonders für die Ausprägung von „soft skills“. „Wenn wir nicht die Grundsteine für Wissen, Werte und Reflexion in der frühen Kindheit legen, ist es meistens zu spät.“

Auf dem Mentoring-Projekt KinderHelden lag deshalb auch das heutige Augenmerk der Frühstücksrunde, nach einer kurzen Begrüßung durch Andrea Kiefer, Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit der IHK Rhein-Neckar und einer ausführlichen Präsentation des Clubs. Chancengerechtigkeit ist das, was Linn Schöllhorn, Geschäftsführerin der KinderHelden gGmbH bereits seit ihrer Tätigkeit bei Big Brothers Big Sisters beschäftigt. Nach der Ausgründung aus dem internationalen Programm, hat sie sich mit KinderHelden unter anderem auf die Metropolregion konzentriert. Ihr Mentoring-Konzept eröffnet Grundschülern aus Ludwigshafen und anderswo mit „von Haus aus“ erschwerten Startbedingungen die Chance auf einen höheren Bildungsstandard.
Im Tandem-Verfahren – also immer ein Erwachsener pro Kind – nehmen die ehrenamtlichen Mentoren „ihre“ Kinder freundschaftlich eine Zeitlang an die Hand und teilen mit ihnen ihr Wissen und ihre Erfahrung zu allen Themen des schulischen, kulturellen und gesellschaftlichen Lebens.

Neben privaten Initiativen trägt das Mentoring in Schulen und am Arbeitsplatz erfolgreiche Früchte. Unternehmen wie die SAP SE, die Universität Mannheim oder die Robert Bosch GmbH liefern im Zusammenspiel mit ihren engagierten Mitarbeitern die success stories für die Projekte der KinderHelden. „Die Beziehungen unserer Tandems sind individuell und auf Augenhöhe, ohne klassisches Lehrer-Schüler-Gefälle“, erklärte Linn Schöllhorn das Prinzip Tandem. „Nach einem intensiven Jahr Begleitung haben die Kinder gelernt, auf ihre eigenen Talente und Kompetenzen zu vertrauen.“

„Der Mentoren-Charakter des Projekts ist bewährt und beispielhaft für eine Doppelsieg-Strategie, “ resümierte Andrea Kiefer den Erfolg der Methode.
„Hier stellen wir nicht nur die Weichen für die Zukunft der Kinder, sondern stärken auch die sozialen Kompetenzen der Mentoren.“

Andrea Schröter knüpft mit ihrem Club Speicher7 an die große Tradition künstlerischer und politischer Salons, in denen Gäste aus Kultur und Politik, Medienwelt und Wirtschaft in zwangloser Atmosphäre zusammenkommen, um sich über gesellschaftliche Themen auszutauschen.
Gezielt schafft sie über ihre weit verzweigten Kontakte einen Ort der Geselligkeit, an dem Menschen aus verschiedenen Lebenskreisen diskutieren, Ideen entwickeln und gemeinsam Pläne schmieden.

Die CSR-Frühstücke sind eine Veranstaltungsreihe der Industrie- und Handelskammern Rhein-Neckar, Pfalz und Darmstadt. Im monatlichen Turnus stellen sich wechselnde Unternehmen als Gastgeber vor und präsentieren ihre Nachhaltigkeitsstrategien, mit denen sie ihrer sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Verantwortung begegnen. Darüber hinaus werden die Veranstaltungen bereits seit mehreren Jahren als bewährte Plattform genutzt, um den Austausch im Bereich der Corporate Social Responsibility
(CSR) in der Metropolregion Rhein-Neckar zu fördern.

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