Bildunterschrift: Element-Fertigteile Speeter GmbH & Co.KG spendet 3.000 Euro an den Förderverein „Ein Hospiz für Landau-Südliche Weinstraße“. Geschäftsführer Thomas Speeter (links) übergab jetzt die Spende offiziell an Bürgermeister Thomas Hirsch (rechts), der gleichzeitig Vorsitzender des Fördervereins ist.
Landau/Metropolregion Rhein- Neckar.Zugunsten des geplanten Hospizes für Landau und die Südliche Weinstraße, das auf dem Gelände des Bethesda Landau entstehen wird, hat die Element-Fertigteile Speeter GmbH & Co.KG mit Firmensitz in Bornheim eine Spende in Höhe von 3.000 Euro an den Vorsitzenden des Fördervereins, Bürgermeister Thomas Hirsch, übergeben. „Das geplante Hospiz ist eine wichtige Einrichtung, die die Menschen würdevoll auf ihrem letzten Lebensweg begleitet und sowohl Betroffene als auch Angehörige in den schweren Stunden besonders fürsorglich betreut. Als regional verwurzeltes Unternehmen ist es uns ein besonderes Anliegen ein solches Projekt zu unterstützen“, betont Geschäftsführer Thomas Speeter. Seit fast 45 Jahren ist das von Konrad Speeter gegründete mittelständische Familienunternehmen regional als auch überregional erfolgreich und fest im Baugewerbe etabliert. Thomas Speeter plant und realisiert zusammen mit seinen über 100 Mitarbeitern branchenübergreifend schlüsselfertige Wohn-, Industrie- und Gewerbebauten. Seine Kernkompetenzen sieht das Unternehmen in individuellen Produktions- und Lagerhallen. Wegen der Vielzahl an realisierten Projekten umfasst die Expertise von Speeter mittlerweile auch anderem Hotels, Autohäuser, Fitnessstudios sowie Bürogebäude, Mehrfamilienhäuser und Sondergebäude für Weingüter.
„Im Namen des Fördervereins möchte ich mich herzlich für die großzügige Unterstützung bedanken. Mit dem Bau des Hospizes können wir den stationären Hospizdienst sinnvoll ergänzen und somit auch eine Versorgungslücke in unserer Region schließen“, betont Hirsch. Ein Hospiz sei ein Symbol für eine lebendige Bürgerschaft, so Hirsch weiter. Es zeige, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und der gesamten Region bereit seien, auch an den Grenzen des Lebens Verantwortung füreinander zu übernehmen.
Wie bereits berichtet soll auf dem Gelände des Landauer Bethesda mit einem Investitionsvolumen von rund zwei Millionen Euro ein Hospiz gebaut werden. Doch nicht nur beim Bau ist der Förderverein auf die finanzielle Hilfe der Bevölkerung angewiesen. Auch der spätere Betrieb muss teilweise durch private Förderungen finanziert werden, da nur 90 Prozent der Betriebskosten von den Kranken- bzw. Pflegeversicherungen getragen werden.
Der Bau des neuen Hospizes auf dem Gelände des Bethesda in Landau soll bis 2017 abgeschlossen sein. Dann können hier Menschen mit unheilbaren Krankheiten im fortgeschrittenen Stadium einziehen. Ein multiprofessionelles Team, unter anderem bestehend aus Ärzten und Pflegefachkräften, aber auch Mitarbeitenden aus Sozialarbeit und Seelsorge, soll die Hospizgäste versorgen und deren Angehörige beraten.
Spendenkonten „Ein Hospiz für Landau-Südliche Weinstraße e.V.“:
VR Bank Südliche Weinstraße
IBAN: DE93 5489 1300 0000 4414 06
BIC: GENODE61BZA
VR Bank Südpfalz
IBAN: DE55 5486 2500 0002 7300 73
BIC: GENODE61SUW
Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE31 5485 0010 1700 8080 80
BIC: SOLADES1SUW