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Südliche Weinstraße – Faschingsumzüge in Offenbach und Herxheim: Jugendamt und Ordnungsbehörde ziehen Bilanz

Südliche Weinstraße/ Metropolregion Rhein-Neckar.
Jugendamt und Ordnungsbehörde der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße sind bezüglich der Umsetzung der Anordnungen bei den Umzügen in Herxheim und Offenbach zufrieden. Das eingesetzte Personal und die eingesetzten Rettungskräfte hätten gut organisiert und strukturiert gearbeitet. „Mein Dank gilt allen Kräften, die bei den Umzügen im Einsatz waren, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten“, so der Erste Kreisbeigeordnete Marcus Ehrgott.

Es habe sich klar gezeigt, dass die Anordnungen der Verwaltungen hinsichtlich Sanitätsabsicherung, Glasverbot und Verbot von hochprozentigen Alkoholika ihre Berechtigung fanden. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Veranstaltern, den Behörden, Feuerwehr, DRK und Polizei habe sich hier bewährt.

In Offenbach habe sich das Konzept mit den zwei Behandlungsplätzen, einer gemeinsamen Einsatzleitung und mehr Kräften im Sanitätsdienst als richtig erwiesen. Ebenso hilfreich sei das Verbot von hochprozentigen Alkoholika gewesen. Insgesamt waren 65 Helfer vom DRK vor Ort, das Ordnungsamt war unterstützt von Verwaltungsmitarbeitern und Kollegen aus Herxheim und Edenkoben mit insgesamt 13 Personen im Einsatz.

Mit 31 Versorgungen mussten seitens des Roten Kreuzes mehr Versorgungen vorgenommen werden als im vergangenen Jahr. Sechs Patienten wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Sechs Mitarbeiter waren vom Allgemeinen Sozialen Dienst und drei Mitarbeiter von der Jugendpflege vor Ort. Zusätzlich zwei Jugendpfleger der Verbandsgemeinde Offenbach. Bei den durchgeführten Jugendschutzkontrollen wurden größere Mengen an branntweinhaltigen Getränken entdeckt und ausgeleert. Die Erziehungsberechtigten wurden über die Vorfälle informiert.

In Herxheim waren 56 Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes eingesetzt. Das Ordnungsamt war mit sechs Personen vertreten (davon vier Jugendschutz), die Jugendpflege mit vier Personen und der Allgemeine Soziale Dienst war ebenfalls zu viert vor Ort.

15 Versorgungen erfolgten durch die DRK-Helfer, vier Personen mussten in Krankenhäuser transportiert werden. Auch hier zeigte sich bei Kontrollen, dass vermehrt branntweinhaltige Alkoholika mitgeführt wurden, rund 75 Liter wurden entsorgt. Insgesamt ging die Zahl der behandelten, alkoholisierten jugendlichen Personen in Herxheim gegenüber dem Vorjahr weiter zurück. Dies sei erfreulich und als Erfolg zu werten, betonte die Verbandsgemeinde Herxheim.

Der Erste Beigeordnete und Jugenddezernent Marcus Ehrgott war bei beiden Umzügen vor Ort und konnte sich so ein Bild vom Geschehen machen. „Die Maßnahmen haben im Gesamten gesehen sicherlich gegriffen. Wenn Jugendliche mit bis zu 4 Promille versorgt werden müssen, dann bleibt unabhängig von Fasching für den Jugendschutz generell eine schwierige Problemlage bestehen“, so Marcus Ehrgott, der noch die genaue Auswertung der Zahlen von den Umzügen abwarten möchte.

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