Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – In der insgesamt engen Süd-Staffel zieht der Mannheimer HC an der Spitze derzeit einsam seine Kreise. Die Quadratestädter fuhren im vierten Spiel ein 4:3 (2:2) gegen den SC Frankfurt 1880 und damit auch den vierten Sieg ein und liegen bereits sieben Punkte vor dem ersten Verfolger.
„Wir freuen uns natürlich über diesen Saisonstart, auch wenn es heute phasenweise nicht leicht war“, so MHC-Betreuer Sören Bessler. „Am Ende haben wir die Partie vielleicht auch mit unserer Erfahrung für uns entschieden.“
Mannheim begann gut, übte sofort Druck auf den Frankfurter Spielaufbau aus und ging schon nach drei Minuten in Führung. Der SC 1880 hatte zunächst ein paar Schwierigkeiten mit der Spielweise des Gegners, stellte sich dann aber langsam darauf ein. Die Gäste standen erwartungsgemäß tief und warteten ab. Offensive Szenen waren nicht häufig, aber wenn Frankfurt nach vorn kam, war es auch effektiv. Nach 23 Minuten lag der Verfolger sogar vorn und hatte danach noch Gelegenheit, die Führung auszubauen. Doch fast mit dem Pausenpfiff stellte Jonathan Ehling alles wieder auf Anfang.
Mannheim nahm nach dem Wiederanpfiff etwas den Druck raus und ließ Frankfurt besser in die Partie kommen. Die 80er hatten gute Lösungen gegen das Positionsspiel der MHCer, ließen defensiv wenig zu und gingen so auch erneut in Führung. Doch wieder verpassten es die Gäste, in dieser Phase nachzulegen. Und so wurde man bestraft: Ein umstrittener Siebenmeter führte zum erneuten Ausgleich, im direkten Gegenzug verstolperte Frankfurt einen „Zwei-gegen-den-Torwart“-Angriff und wiederum im nächsten Angriff markierte MHC-Torjäger Fabian Pehlke den 4:3-Endstand.
Tore:
1:0 Niklas Meinert (KE, 3.)
1:1 Anton Schmidt-Opper (14.)
1:2 Jan Werner (23.)
2:2 Jonathan Ehling (30.)
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2:3 Dominik Heller (KE, 39.)
3:3 Niklas Meinert (7m, 53.)
4:3 Fabian Pehlke (54.)
Strafecken:
MHC 3 (1 Tor) / SCF 2 (1 Tor)
Zuschauer: 300
Schiedsrichter:
F. Lubrich / A. Sehrt
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