Weinheim / Metropolregion Rhein Neckar – Wenn am Sonntag, 14. September, in Weinheim am Tag des offenen Denkmals wieder zahlreiche Denkmäler und historische Stätten für die Öffentlichkeit ihre Tore öffnen, dann sind auch ganz neue Einblicke in das Mausoleum der Familie von Berckheim im Schlosspark möglich. Das etwas mystisch anmutende, am oberen Parkausgang liegende Kapellengebäude wird erstmals in seiner 101-jährigen Geschichte innen von elektrischem Licht beleuchtet. Franz Piva, der Weinheimer Stadtführer und Vorsitzende des Fördervereins zur Erhaltung des Mausoleums, hat die „Erleuchtung“ jetzt vorgestellt und sich bei den Weinheimer Handwerksbetrieben bedankt, die seit einiger Zeit ehrenamtlich oder zu vergünstigten Preisen an der Sanierung und Restaurierung beteiligt sind: Die Baufirma Knapp, Elektro Amend,die Malerfirma Haring und Immobilenservice Renzland.
. Am 14. September werden Franz Piva und sein Stellvertreter Architekt Norbert Eimann die denkmalschutzgerechte Sanierung des Gebäudes in Führungen präsentieren. Es besteht ja großteils aus einer Kapelle – darunter befinden sich die Grabkammern.
Mit dem Licht werden die Führungen im Kapellenraum des Mausoleums noch interessanter, weil prächtige Wandmalereien den Innenraum zieren. Es funkelt und glitzert, wenn sie angeleuchtet werden.
Info: Tag des offenen Denkmals in Weinheim am Sonntag, 14. September, 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr, geöffnet sind diesmal mit Führungen oder fachkundigen Informationen: Schloss (mit Turm), Roter Turm, St. Laurentius-Kirche, Peterskirche (mit Dachboden und Turm), Mausoleum im Schlosspark, Ehemalige Hofanlage in der Stadtmühlgasse, alles ohne Eintritt. Der Tag des offenen Denkmals fällt in diesem Jahr auf einen Tag mit dem „Weinheimer Herbst“ und dem verkaufsoffenen Sonntag zusammen.
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