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Sandhausen – Trotz Niederlage mit Generalprobe zufrieden / Eintracht gewann

Sandhausen / Metropolregion Rhein-Neckar(mab). Der SV Sandhausen hat im letztenTestspiel gegen Bundesligist Eintracht Frankfurt eine 0:1 (0:1)-Niederlage hinnehmen müssen. Dennoch kann von einer gelungenen Generalprobe für den Zweitliga-Auftakt am kommenden Sonntag, 15.30 Uhr, bei Aufsteiger SV Darmstadt 98 gesprochen werden. „Es war ein guter Test gegen einen guten Gegner. Insgesamt bin ich zufrieden mit der Vorstellung meiner Mannschaft”, sagte SVS-Trainer Alois Schwartz. Die Vorbereitungsphase brachte für den Zweitligisten fünf Siege, ein Unentschieden und zwei Niederlagen.
Die Gäste aus dem Oberhaus nutzen den einzigen größeren Schnitzer des SV Sand-hausen eiskalt aus. Nach einem weiten Einwurf brachten die Hausherren das Spielgerät nicht aus der Gefahrenzone, so dass sich Alexander Meier mit dem 0:1 (37.) bedankte. „Ein dummes Gegentor”, befand Schwartz. Nachdem die Eintracht über Timothy Chandler, Martin Lanig und Vaclav Kadlec gefährlich vor SVS-Schlussmann Manuel Riemann aufgetaucht war (8.), wurden Kapitän Stefan Kulovits und Co. frecher. René Gartler, der österreichische Neuzugang der Kurpfälzer, zog ab und prüfte den Frankfurter Keeper Kevin Trapp (31.).
Nach dem Seitenwechsel war es Manuel Stiefler, der nun das von Felix Wiedwald gehütete Eintracht-Tor mit einem gefährlichen Schuss anvisierte (65.). Stiefler oblag die Aufgabe, die durch die Verletzungen von Marc Pfertzel und Lukas Kübler verwaiste rechte Abwehrseite des SVS im letzten Test vor dem ersten Saison-Spieltag mit Leben zu füllen. Auf Sandhäuser Seite hatte Riemann nochmals zwei brenzlige Situationen zu überstehen: Zunächst versuchte es Joel Gerezgiher mit einem Schuss (69.), dann fehlte Marco Russ die Justierung (79.). Schließlich sorgte der eingewechselte Kevin Kratz mit zwei gut getretenen Eckstößen nochmals für Gefahr vor dem Gehäuse des Bundesligisten. Allerdings endete der Kopfstoß von Aziz Bouhaddouz in den Armen von Wiedwald (83.). Dann scheiterte SVS-Abwehrrecke Tim Kister (87.) ebenfalls per Kopf.
„Auf beiden Seiten gab es einige Torchancen. Insgesamt wäre ein Unentschieden ein gerechtes Ergebnis gewesen”, sagte Fußballlehrer Schwartz. Der 47-Jährige hat „auf zwei, drei Positionen” noch nicht entschieden, wer in Darmstadt aufläuft. Alois Schwartz will sich noch nicht ganz in die Karten schauen lassen Gleichwohl: „Das Gerippe der Mannschaft steht.” Der SV Sandhausen scheint für den „Hexenkessel“ Böllenfalltor ge-rüstet zu sein.
SV Sandhausen: Riemann – Stiefler, Hübner, Olajengbesi (46. Kister), Achenbach (72. Paqarada) – Linsmayer, Kulovits (60. Tüting) – Kuhn (60. Kratz), Thiede (72. Bieler) – Wooten (60. Adler), Gartler (77. Bouhaddouz).
Eintracht Frankfurt: Trapp (46. Wiedwald) – Chandler, Zambrano (75. Madlung), An-derson, Oczipka (69. Oczipka) – Hasebe (69. Russ), Lanig (79. Kinsombi) – Aigner (24. Piazon), Meier, Inui (69. Flum) – Kadlec (69. Gerezgiher).
Tor: 0:1 (37.) Meier. Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle).

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