• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Ludwigshafen – Seniorenförderung organisiert ab Juli Taschengeldbörse in LU kompakt

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.
Ein neues Angebot der Seniorenförderung bringt seit Anfang Juli Jung und Alt zusammen: eine Taschengeldbörse. Die Idee: Jugendliche ab 14 Jahre können sich ein paar Euro Taschengeld verdienen, indem sie älteren oder kurzfristig mobilitätseingeschränkten Menschen kleine Dienste erweisen. Das Konzept stellten Bürgermeister Wolfgang van Vliet, Christine Kneesch von der Seniorenförderung sowie Helga Wipfler, Katrin Kirchner und Karin Schreiner, ehrenamtliche Helferinnen in LU kompakt, am Mittwoch, 9. Juli 2014, im Seniorenkompetenzzentrum LU kompakt in der Benckiserstraße 66 vor.

Nach dem Vorbild der Taschengeldbörse im Mehrgenerationenhaus in Speyer gibt es ab sofort ein ähnliches Angebot in Ludwigshafen. Koordiniert wird das Ganze von Katrin Kirchner, Karin Schreiner und Helga Wipfler, die sich ehrenamtlich im Seniorenzentrum LU kompakt engagieren. Bei ihnen müssen sich Jobanbieterinnen und Jobanbieter und Jugendliche persönlich registrieren.
Arbeiten können sein: Rasen mähen, Unkraut jäten, beim Umtopfen von Pflanzen helfen, den Keller aufräumen, die Straße kehren, Fenster putzen und Ähnliches. Wenn also Seniorinnen und Senioren oder Menschen, die beispielsweise durch eine Krankheit vorübergehend oder ständig in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, eine solche Tätigkeit zu vergeben haben, können sie sich in LU kompakt vorstellen. Die drei Koordinatorinnen der Taschengeldbörse wiederum versuchen dann, einen Jugendlichen zu vermitteln, der die Arbeit ausführen möchte.
Empfohlen wird, dass die Jobanbieterin oder der Jobanbieter dem oder der Jugendlichen mindestens einen Stundenlohn von fünf Euro zahlt. Länger als zwei Stunden sollte die Arbeit nicht dauern. Die Jobvermittlung in LU kompakt ist für die Beteiligten gebührenfrei.
Bürgermeister Wolfgang van Vliet hofft auf eine rege Beteiligung seitens der Bevölkerung. “Dies ist ein großartiges Projekt, das Menschen verschiedener Generationen zusammenbringt”, so van Vliet.

Initiiert hat das Projekt Christine Kneesch von der Seniorenförderung. Sie betont: “Pflegerische Tätigkeiten oder Dinge, die zum alltäglichen Ablauf im Haushalt gehören, sind von der Taschengeldbörse ausgeschlossen.”
Anmelden können sich Menschen aus allen Stadtteilen. Jugendliche können angeben, welche Tätigkeiten sie bereit sind zu verrichten und in welchen Stadtteilen sie eingesetzt werden möchten. Die schriftliche Erlaubnis der Eltern müssen sie in LU kompakt vorlegen. Gleichzeitig verpflichten sie sich dazu, zu Terminen pünktlich zu erscheinen, keine personenbezogenen Daten der Jobanbieterinnen und Jobanbieter an Dritte weiterzugeben und rechtzeitig abzusagen, sollten sie einen Termin nicht wahrnehmen können. Über ihre Eltern müssen sie haftpflichtversichert sein. Die Stadt Ludwigshafen übernimmt keine Haftung für eventuelle Schäden.
Christine Kneesch hofft, dass vor allem ältere Menschen, deren Kinder und Enkelkinder nicht vor Ort wohnen, von der Taschengeldbörse profitieren und fügt hinzu: “Ich verstehe das Projekt als Ergänzung zur Nachbarschaftshilfe.”

Wer sich für die Taschengeldbörse registrieren lassen möchte, kann dies in LU kompakt, Benckiserstaße 66, dienstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr tun oder donnerstags von 14 bis 16 Uhr.

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de