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Walldorf – Offenes Atelier am 30. März – Walldorfer Gastkünstlerin Ellen Poppy lädt ein

Walldorf / Metropolregion Rhein-Neckar – Seit Oktober letzten Jahres wohnt Ellen Poppy in der Walldorfer Künstlerwohnung in der Scheune Hillesheim, wo sie sich laut eigener Aussage sehr wohl fühlt. Ihr zweites Walldorfer Zuhause ist ihr lichtdurchflutetes Atelier im Integra-Gebäude in der Josef-Reiert-Straße.

Wie sie zu Beginn ihres Aufenthaltes versprochen hat, möchte sie nach einem halben Jahr in Walldorf nun Einblick in ihr künstlerisches Schaffen geben und lädt daher alle Interessierten herzlich zum „Offenen Atelier“ ein. Am Sonntag, 30. März, ist die Ateliertür von 11 bis 19 Uhr weit geöffnet. Ellen Poppy zeigt Malerei, Zeichnungen und Objekte – sowohl aktuelle Werke, die in Walldorf entstanden sind oder gerade entstehen, als auch frühere Arbeiten.

Das Atelier schöpft seine besondere Atmosphäre aber nicht nur aus den überwiegend großformatigen Bildern, sondern auch aus den vielen Malutensilien sowie Büchern, Musik, die Ellen Poppy gerne hört, den (noch leeren) Bilderrahmen von Flohmärkten, vielen Sammelobjekten und natürlich dem Geruch der Farben. Viele ihrer Arbeiten nun in einem Atelier, in einem großen Raum zusammen sehen zu können, ist für die Künstlerin eine besondere Erfahrung. „Die Dinge bekommen Raum und mein Blick auf die Arbeiten ist ein anderer“, meint Ellen Poppy. Sie könne hier auch mit „dem Raum spielen“ und gerade für die großen Formate sei dies eine tolle Situation. In ihren neuen Arbeiten wird dieses positive Erleben des Walldorfer Ateliers vielleicht auch dadurch sichtbar, dass die Arbeiten manchmal über die Leinwand hinaus führen und Ellen Poppy sie noch mit installativen Anbauten versieht. In ihren neueren Arbeiten steht häufig die Wirkung von Präsenz und Farbe im Vordergrund. “Die Abstimmung kleinster Mengenverhältnisse der Farben untereinander wird untersucht, um ein Gesamtleuchten zu ermöglichen”, berichtet Poppy.
Räumlichkeit spielt in der Arbeit von Ellen Poppy eine große Rolle. „Das Bedürfnis, Räumlichkeiten zu malen oder zu zeichnen, scheint mir zunehmend ein Ausloten der möglichen Tiefe in ihnen. Perspektivische Elemente werden dabei nur sparsam eingesetzt und räumliche Tiefe wird hauptsächlich über Farbe, Material und Oberflächenbeschaffenheit erzielt“, erklärt sie. Während des Offenen Ateliers können sich die Gäste die Zeit nehmen und den Farbauftrag genau studieren. Wieviele Schattierungen von Schwarz es gibt oder mit welchen Mitteln Ellen Poppy Licht und damit eine faszinierend pulsierende Atmosphäre einfängt, lässt sich beim Atelierbesuch ebenfalls studieren. Ellen Poppy freut sich auf viele Gäste und Gespräche.

Fotos:
Ellen Poppy in ihrem Walldorfer Atelier, dessen Türen sich am 30. März für Interessierte öffnen (Foto: Stadt Walldorf)
Künstlerisches Stillleben – auf dieser Glasplatte werden die Farben gemischt

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