Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Eine seltene Häufung von Fahrten unter Alkoholeinfluss wurden in der Nacht von Samstag auf Sonntag durch die Beamten der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 festgestellt.
Am frühen Samstagabend ging der Hinweis eines Verkehrsteilnehmers bei der Polizei ein, dass vor ihm ein PKW in starken Schlangenlinien fährt. Aufgrund dieses Hinweises konnte die verantwortliche 52-jährige Fahrzeugführerin zuhause ermittelt werden, wobei ein Alkoholtest einen Wert von 3 Promille ergab. Aufgrund dieser Feststellungen wurde der PKW-Fahrerin eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde beschlagnahmt.
Das gleiche Schicksal traf am frühen Sonntagmorgen zwei weitere Autofahrer in der Innenstadt. Bei den 23 und 24 Jahre alten Fahrzeugführern wurden jeweils Promillewerte knapp über 1,1 Promille festgestellt, so dass nach einer Blutprobe ebenfalls die Führerscheine beschlagnahmt wurden. Alle 3 Fahrzeugführer müssen mit einer Geldstrafe wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen und zusätzlich mit einer Entziehung der Fahrerlaubnis für etwa 9 Monate. Aufgrund der Höhe des Promillewertes ist bei der eingangs erwähnten 52-jährigen Autofahrerin zu erwarten, dass diese ihren Führerschein erst wieder erlangen wird, wenn diese erfolgreiche eine MPU abgelegt hat.
Zusätzlich wurden am frühen Sonntagmorgen noch zwei weitere Fahrzeugführer festgestellt, die ebenfalls unter Alkoholeinfluss standen. Bei einem 27-jährigen aus dem Saarland wurde ein Promillewert von 0,76 Promille und bei einem 26-jährigen Speyerer ein Promillewert von 0,56 Promille festgestellt. Diese beiden Autofahrer müssen mit einer Geldbuße in Höhe von 500.- € und einem zusätzlichen Fahrverbot von 1 Monat rechnen.