Worms – Luther als Liederdichter

Worms / Metropolregion Rhein-Neckar – Im Worms-Verlag ist jetzt der Tagungsband „Ein neues Lied wir heben an – die Lieder Martin Luthers und die dichterisch-musikalische Wirkung der Reformation“ erschienen. „Feuereifer, Machwort und Lästermaul“ – das sind alles Worte, die Luther im Rahmen seiner Bibelübersetzung als sprechende Bilder in die deutsche Sprache eingeführt hat. Der Reformator hat nicht nur dem Volk aufs Maul geschaut, er war auch ein Poet mit großem Sprachgefühl. Das merkt man auch an seinen Liedtexten und deren bleibender Wirkung. Sein großes musikalisches Interesse hat dies sicher befördert.

Nach einem Herausgebervorwort von Volker Gallé folgen Beiträge von Kai Bremer zu Kontinuität und Neubeginn in Luthers Kirchenliedern, von Martin Bartsch zu Johann Walters „Geistlichem Gesangbüchlein“, von Judith Pfeiffer zum Schaffen des Lutherschülers Erasmus Alberus, von Heike Wennemuth zur Überlieferung der Lutherlieder in den südwestdeutschen Gesangbüchern, von Michael Fischer zu der Deutung von „Ein feste Burg ist unser Gott“ im 19. Jahrhundert und von Eugen Eckert über reformatorische Risiken von Kirchenliedern in der Gegenwart.

Der Band ist überall im Buchhandel erhältlich.

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