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Ludwigshafen – Die Polizei warnt vor Kaffeefahrten

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Aufgrund zahlreicher negativer Vorfälle in der Vergangenheit warnt die Polizei eindringlich vor den Gefahren bei der Teilnahme an einer Kaffeefahrt.
Am Montag, den 25.03.2013 könnte man in Ludwigshafen, am Dienstag, den 26.03.2013 in Dannstadt-Schauernheim, Mutterstadt, Limburgerhof, Schifferstadt, Waldsee, Otterstadt, Speyer und Dudenhofen bei einer solchen Fahrt wieder zusteigen. Organisiert wird die Fahrt von einer Firma mit Firmensitz in Osnabrück, vor der auch der Lahn-Dill-Kreis in der Vergangenheit mehrfach warnte.
Wohin die Reise geht, ist der Einladung nicht zu entnehmen. Wäre der Zielort vorab bekannt, könnten dort in aller Regel die Ordnungsbehörden oder die Polizei einschreiten und die illegalen Verkaufsveranstaltungen für überteuerte Waren, die mit falschen Versprechungen angeboten und zum Teil durch Ausüben von psychischem Druck verkauft werden, unterbinden.
Das Angebot klingt verlockend: die Busfahrt ist umsonst, man kann mit unbegrenzt vielen Personen teilnehmen – es erwartet einen ein persönlicher Empfang mit Gewinnübergabe.
Aber das Versprechen von Geldgewinnen, Sachpreisen oder Geschenken, die im Rahmen einer Busreise übergeben werden sollen und die Verwendung einer „Postfach“ Adresse auf der Antwortkarte sowie die Möglichkeit, noch andere Personen zur Fahrt mitzunehmen sind untrügliche Zeichen für eine unseriöse Kaffeefahrt an deren Ende es die Gewinne niemals gibt aber immer eine Abzocke erfolgt.
Tatsächlich dienen derartige Versprechen nur dazu, die Empfänger der Einladung, darunter oft gutgläubige ältere Menschen, zu einer Verkaufsfahrt zu locken, auf der dann überteuerte Ware verkauft wird mit falschen Versprechungen und teilweise auch durch Ausüben von Druck. Obwohl diese Masche schon seit Jahrzehnten bekannt ist und immer wieder davor gewarnt wird, fallen immer wieder sehr viele Menschen darauf herein. Die Polizei rät, auf keinen Fall an einer solchen Kaffeefahrt teilzunehmen. Bei weiteren Fragen kann man sich an das Zentrum Polizeiliche Prävention des Polizeipräsidiums Rheinpfalz wenden, Bismarckstraße 116, 67059 Ludwigshafen, Tel. 0621/963-2510.

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