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Schwetzing – „Ich bin ja hier groß geworden!“ – Jubiläums- und Abschiedsfeier in den Schwetzinger GRN-Einrichtungen

Schwetzing / Metropolregion Rhein-Neckar – „Dieser Termin ist definitiv einer der angenehmsten im Jahr“, leitete Ingo Roth, Betriebsleiter der GRN-Klinik Schwetzingen, seine Dankesrede an die sieben Jubilarinnen, einen Jubilar und drei frisch gebackene Pensionärinnen ein, die am Mittwoch, 26. September 2012, in einer kleinen Feierstunde geehrt wurden.Bild: Gruppenbild mit Vorgesetzten (v. l. n. r.): Inge Förderer, Ingo Roth, Heike Keibs, Sören Paulsen (Pflegedienstleiter der Schwetzinger GRN-Kliniken), Gabriele Bachmayer, Elsbeth Franz, Monika Walter (Betriebsrätin), Gabriele Rüber, Ky Vongkhamchanh, Rüdiger Burger, Bernadette Dlugosch, Regine Albrecht, Melanie Reißfelder.
(Quelle: GRN)

Zwei von ihnen gehören der in Schwetzingen ansässigen Zentrale der GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH an, die anderen neun arbeiten oder arbeiteten in der Krankenpflege der Akutklinik beziehungsweise der GRN-Klinik für Geriatrische Rehabilitation Schwetzingen. Neben dem Betriebsleiter gratulierten auch GRN-Geschäftsführer Rüdiger Burger und die Geschäftsbereichsleiterin Personal und Recht, Melanie Reißfelder, anlässlich der 25-jährigen Jubiläen sowie zum Eintritt in den Ruhestand und bedankten sich bei ihren Mitarbeiterinnen – und einem Mitarbeiter – für deren langjährige engagierte Arbeit für den GRN-Verbund. Roth betonte darüber hinaus, wie erfreulich es sei, dass es trotz der schwierigen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt, die einer Klinik ein Vierteljahrhundert und länger die Treue halten.

Im Rahmen der Feierstunde skizzierten die jeweiligen Vorgesetzten den beruflichen Werdegang der Geehrten. Dabei wurde einmal mehr deutlich, wie individuell die Lebenswege verlaufen – die eine übt ein Leben lang den Beruf aus, den sie ursprünglich gewählt hat, der andere wird durch die äußeren Umstände gezwungen, einen anderen Weg einzuschlagen; oder es bieten sich Chancen zur Weiterentwicklung, die wiederum in eine neue Richtung führen. Letzeres trifft zu auf die beiden Jubilarinnen Gabriele Rüber und Regine Albrecht: Beide sind gelernte Arzthelferinnen, hatten zunächst in niedergelassenen Arztpraxen gearbeitet und waren 1987 als Mitarbeiterinnen im ärztlichen Schreibdienst an die GRN-Klinik Schwetzingen – damals noch Kreiskrankenhaus – gekommen. Regine Albrecht arbeitete sich im Lauf der Jahre in die Geheimnisse der Personalabrechnung ein und ist heute als Sachbearbeiterin im GRN-Geschäftsbereich Personal und Recht tätig, während Gabriele Rüber seit 1995 Sekretärin von Geschäftsführer Rüdiger Burger ist.

Die gebürtige Osnabrückerin Gabriele Bachmayer, ebenfalls Jubilarin, ist ausgebildete Krankenschwester – die korrekte Berufsbezeichnung lautet mittlerweile: Gesundheits- und Krankenpflegerin – und heute an der GRN-Klinik Schwetzingen als Stationsleiterin für zwei Stationen der Inneren Medizin zuständig. Auch Bernadette Dlugosch ist Krankenschwester. Sie stammt aus Polen und stieß 1987 zunächst über das Kreiskrankenhaus Hockenheim zum heutigen GRN-Verbund. Nach einigen Jahren im Schwetzinger Krankenhaus und in der Geriatrischen Rehaklinik Hockenheim kam sie 2008 zurück nach Schwetzingen und arbeitet seitdem in der GRN-Klinik für Geriatrische Rehabilitation. Inge Förderers Weg war nicht ganz so lang – er führte von ihrer Heimat Waghäusel über das Mannheimer Theresienkrankenhaus in die Klinik Schwetzingen, wo sie seit
25 Jahren als Krankenschwester tätig ist. Gleichfalls aus der Region stammt Heike Keibs. Die gebürtige Mannheimerin stellte nach einem Praktikum in einem Zahnlabor fest, dass sie lieber mehr mit Menschen zu tun haben wollte und blieb nach einem Pflegepraktikum und der Ausbildung zur Krankenschwester im Schwetzinger Krankenhaus ihrem Ausbildungsbetrieb bis heute treu: „Ich bin ja hier sozusagen groß geworden“, kommentierte sie den Empfang der Jubiläumsurkunde und des zugehörigen Blumenstraußes.

Einen ungewöhnlichen Lebens- und Berufsweg hat Ky Vongkhamchanh hinter sich, einziger Mann in der Jubilarsrunde. Geboren in Laos, flüchtete er
1979 über Thailand nach Deutschland. Nach der Ausbildung zum Krankenpflegehelfer und zum examinierten Krankenpfleger – dies bereits in Schwetzingen – qualifizierte er sich 1992 nach einem Abstecher ins Klinikum Ludwigshafen zum Fachkrankenpfleger für den Operationsdienst und arbeitet seither in dieser Funktion wieder in der GRN-Klinik Schwetzingen.

In den Ruhestand verabschiedet wurden Elsbeth Franz, Wiltrud Roos und Erika Winkler. Von ihnen ist Elsbeth Franz diejenige, die am kürzesten im GRN-Verbund gearbeitet hat, nämlich genau 16 Monate, bevor sie im Mai dieses Jahres in den Ruhestand ging. Als Krankenschwester hatte sie allerdings davor bereits ein bewegtes Berufsleben, das sie zwar durchweg in der Region, jedoch in den verschiedensten Einrichtungen verbrachte – von der Blutbank über eine evangelische Sozialstation und den Einsatz in der Psychiatrie bis zum ambulanten Pflegedienst. Wiltrud Roos hingegen, die zu ihrem Bedauern nicht an der offiziellen Feier teilnehmen konnte, hatte 2010 bereits ihr 40-jähriges Dienstjubiläum als Krankenschwester gefeiert. In der GRN-Klinik Schwetzingen hatte sie zuletzt als stellvertretende Leiterin des OP-Bereichs gearbeitet. Auch Neu-Pensionärin Erika Winkler konnte ihre Abschiedsurkunde nicht persönlich in Empfang nehmen. Sie war seit 1989 in der GRN-Klinik beschäftigt gewesen, zuletzt als Stationsassistentin in der Allgemeinchirurgie.

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