Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Nach Ansicht der FWG muss das Thema „Urban Mining“, die Stadt als Rohstoffmine, endlich verstärkt aufgegriffen werden. Die Wertstofftonne muss zeitnah umgesetzt werden und den gelben Sack ersetzen, der bereits heute durch die Unterscheidung der Kunststoffe zwischen „grünem Punkt“ und „stoffgleicher Verpackung“ den Gebührenzahler in Form von Fehlwürfen teuer zu stehen bekommt. Die Wertstofftonne löst dies auf elegante Weise, der grüne Punkt kann sortenrein dem dualen System zur Verfügung stehen, der zusätzlich generierte Kunststoff als Brennstoff durch die Kommune, und nicht durch das duale System, vermarktet werden.
Hier lassen sich deutliche Gewinne erzielen, die den Gebührenzahler zumindest den Kostendruck bei der Müllentsorgung nehmen. Daneben bietet die Wertstofftonne die Möglichkeit Textilien, Schuhe, und andere gewünschte Rohstoffe einzusammeln bzw. sogar anzukaufen(Handys).
Der WBL ist auf dem richtigen Weg, hoffentlich erkennt das die Große Koalition möglichst bald!