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Ludwigshafen – Polizei überprüft bei zweitägiger Kontrollaktion 100 LKW auf pfälzischen Autobahnen – 46 blieben stehen

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Aufgrund festgestellter Mängel wurde in 46 Fällen die Weiterfahrt untersagt – Bei zweitägiger Großkontrolle 100 LKW überprüft, 73 beanstandet und insgesamt 46 LKW aus dem Verkehr gezogen. Überwiegend wurden Mängel im Bereich technischer Zustand und nicht ordnungsgemäßer Ladungssicherung festgestellt.

Mit 50 Schwerverkehrsspezialisten aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen dem Gewerbeaufsichtsamt Neustadt und Koblenz führte die Verkehrsdirektion Rheinpfalz am 13. und 14. September 2012 Kontrollen des gewerblichen Güterverkehrs durch. Die Kontrollen erfolgten im Bereich Ludwigshafen auf der Bundesautobahn 61 und auf der Bundesautobahn 6 im Bereich Wattenheim. Kontrolliert wurden auch Gefahrguttransporte. Kontrollziel war neben der Einhaltung der einschlägigen Ladungssicherungsvorschriften auch der technische Zustand der überprüften Fahrzeuge. Nach wie vor werden Ladungen unzureichend oder gar ungesichert transportiert, weshalb auf bei dieser Kontrolle wieder 43 Bußgeldverfahren gegen verantwortliche Fahrer oder Verlader eingeleitet werden mussten.

Bereits am ersten Kontrolltag musste in 26 Fällen die Untersagungen der Weiterfahrt angeordnet werden.

Neben der mangelhaften Ladungssicherung bei einem überprüften LKW, der Betonblatten transportierte, wurde zudem festgestellt, dass die verwendeten Sicherungsmittel (Gurte), gefälscht waren. Bei den Gurten handelte es sich um billige Nachbildungen von Zurrmitteln. Eine ordnungsgemäße Sicherung war hierdurch nicht möglich. Aufgrund der getroffenen Feststellungen wurden Ermittlungen wegen Betrug und Verstoß gegen das Markenzeichen- bzw. Produktsicherheitsgesetzes eingeleitet. Die Gurte wurde an Ort und Stelle einbehalten und durch „richtige“ Originalzurrmittel ersetzt.

Bei einem weiteren LKW-Fahrer, der eine tonnenschwere Planierraupe geladen hatte, wurden bei der Überprüfung des Transportfahrzeuges mehrfach Rahmenbrüche und zum Teil erhebliche Beschädigungen an den Reifen festgestellt. Auch in diesem Falle wurde die Weiterfahrt sofort untersagt und ein Ermittlungsverfahren gegen Fahrer und den verantwortlichen Halter eingeleitet.

Im Verlauf der zweitägigen Kontrollaktion wurden insgesamt 100 Lkw überprüft. Hierbei wurde 3 Strafverfahren und insgesamt 54 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. In 28 Fällen wurden Unregelmäßigkeiten bei der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. 46-mal musste aufgrund gravierender Mängel die Weiterfahrt untersagt, und Bargeld in Höhe von 12.000,00 € direkt einbehalten werden.

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