Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat den Doppelhaushalt 2012/2013 der Stadt Mannheim genehmigt. Regierungsvizepräsidentin Gabriela Mühlstädt-Grimm bescheinigte der Stadt einen „gelungenen Start ins Neue Kommunale Haushaltsrecht“.
Mit der zügigen Genehmigung schon Anfang Januar verfügt Mannheim erstmals zu Beginn des neuen Haushaltsjahres über einen genehmigten Haushalt. Vor dem Hintergrund des mit dem neuen Doppelhaushalt verbundenen Umstiegs vom bisherigen kameralen auf das neue doppische Haushalts- und Rechnungswesen sei dies eine beachtliche Leistung, so die Einschätzung aus dem Regierungspräsidium.
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz bewertet die zügige Genehmigung durchweg positiv. „Die rasche Genehmigung zeigt, dass der Mannheimer Haushalt solide aufgestellt ist und es keine Vorbehalte seitens des Regierungspräsidiums gab. Und wir können mit der Bewirtschaftung des neuen Haushalts sofort beginnen und haben nicht die zeitliche Verzögerung, die der Eintritt in einen neuen Doppelhaushalt bisher immer mit sich brachte.“
„Das Regierungspräsidium hat besonders positiv bewertet, dass wir in den kommenden beiden Jahren Schulden abbauen und die Verpflichtungen aus den kreditähnlichen Rechtsgeschäften verringern wollen“; so der Erste Bürgermeister und Finanzdezernent Christian Specht. Den eingeschlagenen Konsolidierungskurs wolle man auf jeden Fall beibehalten.
Das Haushaltsvolumen der Stadt Mannheim beträgt im Doppelhaushalt 2012/2013 jährlich etwa eine Milliarde Euro; es sind Investitionen von jeweils mehr als 105 Millionen Euro geplant, vor allem in Krippenausbau und bei den Schulen. Die genauen Zahlen können Sie der unten beigefügten Haushaltssatzung entnehmen.
Mehr Infos: www.mannheim.de
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