Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Im Zuge von Ermittlungen stießen die Kriminalbeamten des Mannheimer Rauschgiftdezernats auf einen 33-jährigen Mannheimer aus dem Stadtteil Seckenheim, da der Verdacht gegen ihn bestand, dass der Beschuldigte in seiner Wohnung Marihuana anbaute. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde daher beim Haftrichter des Amtsgerichts Mannheim ein Durchsuchungsbeschluss beantragt. Dieser wurde am 07.12.11 vollzogen. Hierbei entdeckten die Rauschgiftfahnder in der Wohnung des 33-Jährigen einen sogenannten “Grow-Schrank”, der zum Anbau der Pflanzen dient, mit insgesamt 33 Pflanzen sowie einen Trockenschrank. Daneben wurden 31,7 Gramm Marihuana aufgefunden. Auch ca. 1 kg Marihuana-Verschnitt, das im Kühlfach versteckt war, blieb den Kriminalbeamten nicht verborgen. Die Ermittlungen ergaben zudem den Verdacht, dass vom Beschuldigtenin der Wohnung eines Verwandten in Mannheim-Pfingstberg weiteres Marihuana gebunkert war. Der Verdacht bestätigte sich bei der anschließenden Durchsuchung. Es konnten in einem Kochtopf insgesamt 118 Gramm Marihuana beschlagnahmt werden.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen geriet schließlich auch ein 31-Jähriger aus Brühl ins Visier der Rauschgiftermittler. Dass die Beamten des Rauschgiftdezernats einen guten Riecher hatten, bewies die anschließende Sicherstellung von insgesamt 89 Marihuana-Pflanzen, 938 Gramm Marihuana sowie entsprechendem Profi-Equipment, wie beispielsweise 3 weitere Grow-Schänke.
Die beiden Beschuldigten müssen sich nun wegen des illegalen Anbaus von Betäubungsmitteln verantworten.
MEHR AKTUELLE TOPMELDUNGEN
