Mannheim /Metropolregion Rhein-Neckar – DHBW startet mit hohen Studienanfängerzahlen ins neue Studienjahr – 20-prozentiges Wachstum lastet Ausbauprogramm schon jetzt aus
Mit rund 2.300 erwarteten Erstsemestern zum 1. Oktober 2011 erreichen die Studienanfängerzahlen der DHBW Mannheim eine neue Höchstmarke. Insbesondere die Fakultät Technik verzeichnet sehr hohe Zuwächse, die angesichts des Fachkräftemangels insbesondere in den Ingenieursberufen den Partnerunternehmen ihren bedarfsgerecht ausgebildeten Nachwuchs sichern.
Mit Beginn des neuen Semesters übersteigen die Studierendenzahlen der DHBW Mannheim erstmals die 6.000er-Marke. „Die DHBW bleibt auf starkem Wachstumskurs“, kommentiert Rektor Prof. Dr. Johannes Beverungen die erfreulich hohen Erstsemesterzahlen, „jeder unserer Studienplätze ist gleichzeitig ein Arbeitsplatz, und dies auch nach Abschluss des Dualen Studiums. Dies belegt die erfahrungsgemäße Übernahmequote von 92 Prozent. Dass unsere Partnerunternehmen mehr Studienplätze denn je zur Verfügung gestellt haben, ist für uns ein großer Vertrauensbeweis, den wir uns auch zukünftig verdienen wollen.“
Damit sind die zusätzlichen Kurse im Rahmen des landesweiten Hochschulausbauprogramms bereits jetzt nahezu ausgelastet. Rund 35 Prozent mehr Studienanfänger als im Vorjahr nehmen an der Fakultät Technik ihr Studium auf. Prorektor Prof. Dr. Andreas Föhrenbach weist auf die damit einhergehende Notwendigkeit weiterer Räumlichkeiten und Laborflächen hin: „Dieser enorme Zuwachs an Studierenden bedeutet für unsere Studiengänge eine große Herausforderung bezüglich der Studienorganisation. Insbesondere müssen die technische Ausstattung und die Raumsituation dem Ansturm gerecht werden, um die bewährt hohe Qualität eines Hochschulstudiums mit hohem Praxisbezug auch während der Theoriephasen aufrecht erhalten zu können,“ so Föhrenbach.
Eine räumliche Ausdehnung der DHBW Mannheim ist bereits seit längerem in Planung. „Ob dies in der Innenstadt geschehen wird oder an unserem jetzigen Campus in der Coblitzallee, ist weder spruchreif noch die entscheidende Frage: Fakt ist, dass wir über uns hinaus wachsen und dringend eine Lösung her muss“, verleiht Johannes Beverungen der aktuellen Raumnot Ausdruck.