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Frankenthal – NACHTRAG: 70jähriger in Haft – weitere Straftaten vermutet

Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar – Ergänzend zu der Pressemitteilung 2 vom heutigen Vormittag kann berichtet werden, dass der 70jährige nach seiner Vorführung beim Ermittlungsrichter des Amtsgerichtes Frankenthal in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert worden ist. Er war von Einsatzkräften der Polizei Frankenthal im Zusammenhang mit einem Einbruch in eine Gaststätte am 21.07.11, gg. 20.30 Uhr, überprüft und wegen eines „offenen“ U-Haftbefehles in Gewahrsam genommen worden. Bei seinen sichergestellten Sachen konnte u.a. ein Schrauberdreher aufgefunden werden, mit dem die Aufbruchspuren an einer Tür verursacht worden waren. Eine Spurenauswertung erfolgt jetzt bei den Technikern des Landeskriminalamtes. Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnte schon in der Nacht heraus gefunden werden, dass der genannte „schwarze PKW – ein Jaguar“ von dem 70jährigen unterschlagen, inzwischen aber auch von der Polizei im nördlichen Rheinland-Pfalz sichergestellt worden war.
Da der tatverdächtige Senior nach seiner Festnahme über gesundheitliche Probleme klagte, wurde er in die Stadtklinik eingeliefert und von der Polizei bis zur Vorführung beim Haftrichter bewacht. Dieser Krankenhausaufenthalt führte dann schon dazu, dass der nunmehr mit seinen richtigen Personalien eingelieferte Mann als die „Alias-Person“ identifiziert wurde, der sich dort als „Privatpatient“ vor einiger Zeit operativ einen Herzschrittmacher einsetzen ließ, beim Status seiner Versicherung „geflunkert“ und ohne Versicherungsschutz einen Schaden von mehreren tausend Euro nach seiner Entlassung verursacht hatte.
Durch den Presseaufruf haben sich am Vormittag auch mehrere Frankenthaler Privatpersonen und Geschäftsleute bei der Polizeiinspektion gemeldet, weil der Verdacht aufkam, dass der inzwischen Inhaftierte in den vergangenen Wochen möglicherweise mit ihnen in betrügerischer Absicht Immobilienkäufe angebahnt haben dürfte.
Die Auswertung der sichergestellten Unterlagen dauert an. Es steht auch weiterhin zu befürchten, dass sich auch kommende Woche potentielle Opfer melden werden, die von dem umtriebigen Senior hintergangen worden sein könnten – vom Einmietebetrug, Einbruch oder weiteren betrügerischen Geschäftsabschlüssen ist alles möglich. Zudem ist noch nicht klar, wo sich der 70jährige in den vergangenen Monaten aufgehalten hat, so dass Tatorte nicht nur in Rheinland Pfalz, sondern im gesamten südwestdeutschen Raum bis hin in das angrenzende europäische Ausland denkbar sind!

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